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Nach “Arbeitssieg”: Endrunde wieder aus eigener Kraft möglich

Die U19 des 1. FC Köln hat beim FC Hennef gewonnen. (Foto: GEISSBLOG)
Die U19 des 1. FC Köln hat beim FC Hennef gewonnen. (Foto: GEISSBLOG)

Die A-Junioren des 1. FC Köln können wieder aus eigener Kraft die Qualifikation für die Endrunde der besten Teams in der DFB-Nachwuchsliga erreichen. Die Geißböcke siegten mit 3:1 (2:0) beim FC Hennef 05 und profitierten im Anschluss von der Niederlage des 1. FC Kaiserslautern bei Borussia Mönchengladbach.

Mehr Spannung im Vorrunden-Endspurt der DFB-Nachwuchsliga geht wohl kaum. Die Nachwuchsteams des 1. FC Köln und des 1. FC Kaiserlautern kämpfen Kopf an Kopf um den dritten Tabellenplatz der Vorrundengruppe, der wiederum der Qualifikation zur Endrunde mit den besten Teams Deutschlands gleichkäme. Mit dem 3:1-Auswärtserfolg beim FC Hennef 05 machten die Geißböcke nun einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel – auch weil die Roten Teufel beim Tabellenführer Borussia Mönchengladbach knapp den Kürzeren zogen.

Starke erste Hälfte der Geißböcke

Alles sah nach einer klaren Angelegenheit für die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck aus: Trotz unangenehmer Kälte und eines seifigen und hochgewachsenen Rasens in Hennef war der FC das deutlich bessere Team, spielte sich Chance um Chance heraus und führte zur Pause durch zwei Tore von Fynn Schenten hochverdient mit 2:0. „Den Vorwurf, den ich meiner Mannschaft aber machen muss, ist, dass wir das Ding nicht schon im ersten Durchgang deutlich für uns entscheiden. Wir spielen gute Chancen heraus, belohnen uns aber nicht für die starke erste Halbzeit“, sagte Ruthenbeck im Gespräch mit dem GEISSBLOG nach Abpfiff. 

Und so mussten die Kölner nach dem 1:2-Anschlusstreffer der Hennefer in der 54. Minute noch einmal zittern, bevor der eingewechselte Alessandro Puzzo mit dem 3:1 (72.) für die Entscheidung sorgte. Davor wackelte die Kölner Abwehr insbesondere bei Standardsituationen ein um das andere Mal bedenklich. „Die Hennefer haben zur Pause offensiv gewechselt, damit musste unsere heute neu formierte Abwehrreihe erst einmal zurechtkommen. Am Ende war es dann wirklich ein Arbeitssieg, den wir aber gerne mitnehmen.“

Bonus-Spiel in Mönchengladbach

Wie wichtig der Sieg sein würde, wusste Ruthenbeck Minuten nach dem Abpfiff noch nicht, wurde das Spiel des Mitkonkurrenten um Platz drei, dem 1. FC Kaiserlautern, bei Borussia Mönchengladbach doch erst zwei Stunden später angepfiffen. Umso größer dürfte die Erleichterung gewesen sein, dass sich die Roten Teufel trotz eines leidenschaftlichen Auftritts am Niederrhein mit 2:3 geschlagen geben mussten. Somit zieht der FC mit jetzt 19 Punkten am 1. FC Kaiserlautern (18 Punkte) vorbei und hat dabei noch ein Spiel weniger absolviert.  

Am kommenden Mittwoch hat die Kölner U19 im Nachholspiel beim ungeschlagenen Tabellenführer aus Mönchengladbach die Chance, den Vorsprung auf die Pfälzer auszubauen. Ruthenbeck: „Das ist für uns ein absolutes Bonus-Spiel. Wenn wir hier punkten könnten, wäre das natürlich gut. Bei uns werden einige zuletzt gesperrte oder kranke Spieler wieder mit dabei sein und dann sehen wir mal, was dabei herauskommt.“

Nach dem Spiel in Mönchengladbach stehen für die A-Junioren dann noch zwei Spiele in der Vorrunde auf dem Programm. Mit Siegen gegen den SV Wehen Wiesbaden und Alemannia Aachen könnte der Nachwuchs des 1. FC Köln den Einzug in die A-Endrunde der DFB-Nachwuchsliga aus eigener Kraft schaffen.

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