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Hectors Vorhersage tritt ein: Was jetzt noch „wünschenswert“ wäre

Jonas Hector im RheinEnergieStadion. (Foto: IMAGO / DeFodi)
Jonas Hector im RheinEnergieStadion. (Foto: IMAGO / DeFodi)

Der 1. FC Köln ist mit drei Siegen in Folge ins obere Drittel der 2. Bundesliga zurückgekehrt. Was sich Ex-Kapitän Jonas Hector nun noch wünscht.

Jonas Hector hatte es bereits vor der Siegesserie des 1. FC Köln prophezeit: „Wenn du wirklich mal einen Lauf hast und drei, vier Spiele gewinnst – das kenne ich aus unserer letzten Aufstiegssaison –, bist du ganz schnell wieder dran. Ich sehe dem Ganzen immer noch positiv entgegen“, so die Worte des früheren Linksverteidigers Ende Oktober in seinem Podcast Schlag und fertig.

Drei 1:0-Siege später sind die Geißböcke tatsächlich wieder mitten im Aufstiegsrennen – als Tabellenfünfter mit einem Punkt Rückstand auf den Relegationsrang und zwei Zählern auf Platz zwei. Hector darf sich bestätigt fühlen, sagt nun: „Jetzt hast du drei Spiele in Folge gewonnen und zack bist du oben voll im Geschäft mit dabei, weil die anderen sich alle gegenseitig die Punkte wegnehmen. Das ist so eng da oben. Wenn du dich für die 2. Liga interessierst und relativ neutral bist, dann macht das schon Spaß da im Aufstiegsrennen.“

Hector: “Diese Spiele musst du irgendwie ziehen”

Er selbst ist natürlich alles andere als neutral – und bekommt als Stammgast im RheinEnergieStadion gewiss auch mit, wie nun über die kuriose Tatsache diskutiert wird, dass der FC zu Saisonbeginn mit einem besseren Fußball schwächere Ergebnisse eingefahren hatte.

Was für Hector bedeutender ist, steht außer Frage: „Aus Ex-Spieler-Sicht ist es ganz klar das Ergebnis. Gerade in der Phase, in der der FC steckt, sind Ergebnisse das Wichtigste überhaupt.“ Speziell auswärts. „Wenn du so Dinger wie in Berlin 1:0 ziehst, ist das schon sehr viel wert“, so der 34-Jährige. Auch „am Freitagabend in Münster bei einem Grad und Regen gegen eine kämpferisch gut eingestellte Truppe zu spielen“, sei „unangenehm“, weiß Hector, doch: „Diese Spiele musst du einfach irgendwie ziehen.“

Wenn jetzt noch ein bisschen Attraktivität mit reinkommt, wäre es nicht schlecht. Vor allem bei den Heimspielen wäre das wünschenswert.

Jonas Hector

In Müngersdorf hingegen dürfte es auch nach seinem Geschmack wieder etwas mehr Action sein. „Wenn jetzt noch ein bisschen Attraktivität mit reinkommt, wäre es nicht schlecht. Vor allem bei den Heimspielen wäre das wünschenswert“, meint der Ex-Nationalspieler. Zu Hause könne der FC „schon ein bisschen mehr Gas geben“.

Doch generell gleicht Hectors Marschrichtung wohl jener der FC-Verantwortlichen: „Bis zur Winterpause irgendwie Ergebnisse einfahren. Dann hast du ein bisschen Zeit, dich aufzustellen und an Stellschrauben zu drehen.“ Und diese könnten dafür sorgen, dass der Ex-Kapitän wieder attraktiveren Fußball zu sehen bekommt.

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