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Bei Pokal-Drama gegen Hertha: FC-Neuzugang schon im Stadion

Das RheinEnergieStadion war gegen Hertha BSC wie gewohnt ausverkauft. Unter den Zuschauern: Ein Neuzugang des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)
Das RheinEnergieStadion war gegen Hertha BSC wie gewohnt ausverkauft. Unter den Zuschauern: Ein Neuzugang des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Dieser Stadionbesuch hat sich gelohnt: Winter-Zugang Patrik Kristal konnte beim Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC schon mal als Zuschauer miterleben, was ihn beim 1. FC Köln erwarten wird, falls der Profi-Durchbruch gelingt.

Patrik Kristal hatte sich einen geeigneten Abend ausgesucht, um dem 1. FC Köln einen Vorab-Besuch abzustatten: Beim Pokal-Drama gegen Hertha BSC fieberte und jubelte der 17-jährige Este, der zum 1. Januar 2025 ablösefrei ans Geißbockheim wechselt, im RheinEnergieStadion bereits mit seinem künftigen Club.

Kristal, für den die Saison in Estland mit Paide Linnameeskond seit Anfang November beendet ist (der GEISSBLOG berichtete), verfolgte den ersten Kölner Viertelfinal-Einzug seit 15 Jahren von der Westtribüne aus.

Patrik Kristal teilte auf Instagram einen Schnappschuss aus dem RheinEnergieStadion. (Foto: instagram.com/patrik_kristal_)
Patrik Kristal teilte auf Instagram einen Schnappschuss aus dem RheinEnergieStadion. (Foto: instagram.com/patrik_kristal_)

In einem Interview mit dem Kicker hatte er vor gut vier Wochen schon angekündigt: “Im Dezember fahre ich noch einmal hin (nach Köln, Anm. d. Red.), um mir alles anzuschauen.” Im Januar wiederum “packe ich dann endgültig meine Sachen”, so der weitere Plan des Mittelfeld-Talents: “Wenn die anderen Spieler Anfang des Jahres aus der Weihnachtspause zurückkehren, kann ich bereits am Training teilnehmen und sogar spielen.”

FC-Profis “vielleicht gar nicht so weit weg”

Anschließen wird sich Kristal dabei zunächst wohl dem Regionalliga-Team von Evangelos Sbonias. “Natürlich kann ich das noch nicht mit Sicherheit sagen”, erklärte er, “aber ich glaube, ich werde erst mal in der U21-Mannschaft des Vereins trainieren”. Wobei er auch noch für Stefan Ruthenbecks U19 auflaufen könnte.

Abzuwarten gilt es, wie weit Estlands jüngster Nationalspieler aller Zeiten noch vom Profi-Team entfernt ist. “Vielleicht ist es gar nicht so weit weg”, lautet Kristals Hoffnung, denn: “Die gute Jugendarbeit und die gute Zusammenarbeit zwischen den Mannschaften machen mir Hoffnung. Die jungen Spieler nehmen häufig an den Trainingseinheiten der ersten Mannschaft teil. Aber natürlich ist noch viel harte Arbeit nötig, um dorthin zu gelangen.” Und im RheinEnergieStadion auflaufen zu dürfen – von dem Kristal am Mittwochabend schon mal spektakuläre Eindrücke gewinnen konnte.

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