Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Youssoupha Niang verlängert. Der 18-Jährige zählt zu den größten Sturm-Talenten der Geißböcke, wurde in der Vergangenheit aber immer wieder von Verletzungen gebremst.
Youssoupha Niang bleibt dem 1. FC Köln langfristig erhalten. Am Dienstagvormittag haben die Geißböcke die Vertragsverlängerung mit dem U19-Angreifer verkündet. Sein bisheriger Kontrakt wäre zum Saisonende ausgelaufen. Bis wann Niang nun unterschrieben hat, verschweigt der FC.
„Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich meinen Vertrag hier verlängert habe“, sagt der 18-Jährige und dankt „meinem Club für das entgegengebrachte Vertrauen“. Der Offensivakteur, der sowohl in der Sturmzentrale als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann, kündigt an: „Ich werde weiter sehr hart an mir arbeiten, um mir meinen Traum, im RheinEnergieStadion aufzulaufen, zu erfüllen.“
Starke Torquote und Verletzungspech
Die Verwirklichung dieses Traums trauen ihm die Verantwortlichen zweifelsohne zu. Niang gilt intern als eines der größten Talente im Club – wenn er denn verletzungsfrei bleibt. In der vergangenen Spielzeit hatte er 20 Partien der A-Junioren-Bundesliga verpasst und in der Vorrunde der laufenden Saison bereits neun Spiele.
Doch wenn der 18-Jährige auf dem Platz stand, hat er geliefert: In insgesamt 31 Einsätzen für die U17 und die U19 traf Niang 22-mal. In dieser Saison gelangen ihm drei Tore in fünf Spielen (davon dreimal Startelf). Bei der Fortsetzung der U19-Nachwuchsliga – dem FC ist bekanntlich der Sprung in die hochklassige A-Liga gelungen – könnte der 2019 vom Bonner SC gekommene Stürmer ein entscheidender Faktor werden.
„Youss bringt viele Dinge mit, die es braucht, um den Weg aus dem Junioren- in den Profifußball erfolgreich zu meistern“, sagt Nachwuchschef Lukas Berg: „Wir freuen uns darüber, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen werden. Nun gilt es, Schritt für Schritt das große Potential von Youss zur Entfaltung zu bringen.“
Nach seiner letzten U19-Saison könnte Niang in der Sommer-Vorbereitung durchaus erstmals bei den Profis reinschnuppern. Einplanen dürfte der FC ihn dann zunächst in der U21, die schon anderen Talenten wie Damion Downs als Zwischenschritt in den Profi-Bereich diente.
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