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Pokal-Personal: Kainz „wackelt“ – so stehen Rondics Debüt-Chancen

Florian Kainz musste in Braunschweig benommen ausgewechselt werden. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)
Florian Kainz musste in Braunschweig benommen ausgewechselt werden. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Der 1. FC Köln bangt vor dem Pokal-Viertelfinale bei Bayer Leverkusen um Florian Kainz. Sturm-Zugang Imad Rondic könnte am Mittwochabend debütieren, Tim Lemperle fällt definitiv weiterhin aus.

Die personellen Sorgen des 1. FC Köln werden vor dem Highlight-Spiel bei Bayer Leverkusen nicht merklich kleiner. Torjäger Tim Lemperle fällt für das Pokal-Viertelfinale am Mittwochabend (20.45 Uhr) wie erwartet aus und auch hinter Spielmacher Florian Kainz steht ein Fragezeichen.

„Kainzi wackelt noch ein wenig. Das wird eng mit dem Spiel am Mittwoch, aber wir versuchen alles“, sagt Trainer Gerhard Struber. Kainz war am Samstagnachmittag nach einem Schubser von Ermin Bicakcic unglücklich auf dem Rasen des Braunschweiger Eintracht-Stadions gelandet und benommen mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt worden.

Lemperle fehlt weiterhin: „Es dauert noch“

Immerhin schließt Struber einen Einsatz seines Landsmanns, mit dessen Verletzung am Samstag ein Bruch durchs Kölner Spiel gegangen war, nicht kategorisch aus – anders als bei Lemperle: „Da ist die Situation unverändert. Tim ist nach wie vor in der Rehabilitation. Wir versuchen ihn schnellstmöglich zurückzubekommen, wollen bei der Muskelverletzungen aber keinen erneuten Rückschlag erleben. Es dauert noch.“

Wir müssen schauen, wie er sich in den nächsten Tagen zeigt. Grundsätzlich würde er für Mittwoch zur Verfügung stehen.

Gerhard Struber für Imad Rondic

Dennoch winkt dem Kölner Chefcoach eine neue Sturm-Alternative. Schließlich wurde Imad Rondic am Montag als vierter Winter-Zugang präsentiert. Am Nachmittag soll der Bosnier, der bei Widzew Lodz zuletzt von einem Infekt gebremst worden war, ins Training einsteigen. „Er war angeschlagen und krank“, merkt auch Struber an: „Jetzt müssen wir schauen, wie er sich in den nächsten Tagen zeigt. Grundsätzlich würde er für Mittwoch zur Verfügung stehen.“ Es wäre gewiss ein besonderes Debüt für Rondic.

Kader-Premiere für Racioppi

Definitiv wieder zum Kader gehören soll Mathias Olesen, der den Jahresstart aufgrund einer Rückenverletzung verpasst hatte. Der Luxemburger werde „zurückkehren auf die Bank“, so Struber: „Er hat gestern im Training unter Beweis gestellt, dass er ready ist.“ Bereit ist inzwischen auch Torwart-Zugang Anthony Racioppi, der erstmals als Nummer zwei dabei sein soll. „Das ist unser Plan“, verrät der FC-Trainer.

Kein Thema sind weiterhin die langzeitverletzten Julian Pauli, Mark Uth, Luca Kilian und Jacob Christensen. Die zuletzt angeschlagenen Linton Maina, Denis Huseinbasic und Luca Waldschmidt wiederum dürften mittlerweile fitter als in Braunschweig sein.

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