fbpx

Entwarnung bei Finkgräfe, Kainz wackelt weiter – das ist Lemperles Comeback-Plan

Max Finkgräfe bei seiner Auswechslung in Leverkusen. (Foto: IMAGO / Sven Simon)
Max Finkgräfe bei seiner Auswechslung in Leverkusen. (Foto: IMAGO / Sven Simon)

Der 1. FC Köln kann gegen den FC Schalke 04 mit Max Finkgräfe planen. Bei seinem Aus im Pokal-Viertelfinale in Leverkusen hat der Linksverteidiger keine Gehirnerschütterung erlitten. Auch Florian Kainz könnte in den Kader zurückkehren.

Die Wunden nach dem dramatischen Pokal-Derby bei Bayer Leverkusen seien „ganz gut verheilt“, berichtete Gerhard Struber, als er am trainingsfreien Freitag vor die Medienvertreter trat, um auf das anstehende Heimspiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 zu blicken.

„Es gilt, wieder in das Hier und Jetzt reinzukommen und nach vorne zu schauen“, erklärte der Chefcoach vor dem Traditionsduell am Sonntagnachmittag, offenbarte neue Vorfreude: „Wir haben mit Schalke wieder ganz einen großen Club im Haus, es geht Schlag auf Schlag mit großen Aufgaben – dahin geht der Blick.“

Struber: „Max ist fit, Max geht’s gut“

Nach dem Viertelfinal-K.o. in Leverkusen am Mittwochabend (2:3 nach Verlängerung) hatte Struber noch mit Sorgen auf Max Finkgräfe blicken müssen. Dieser war in der zweiten Halbzeit des Pokal-Dramas bei einer Klärungstat mit dem Kopf gegen Nathan Tellas Hüfte gestoßen. Anschließend hatte Struber den benommen wirkenden Youngster auswechseln müssen.

Am Freitag konnte der Österreicher aber Entwarnung geben: „Max ist fit, Max geht’s gut. Es ist überhaupt nichts in Richtung Gehirnerschütterung herausgekommen. Er hat seine Tests gestern hervorragend absolvieren können.“ Finkgräfe habe dabei sogar bessere Werte als bei einem Ursprungstest gehabt.

Es spricht also nichts gegen einen Einsatz des 20-Jährigen am Sonntag – während Florian Kainz nach seiner Kopfverletzung gegen Braunschweig noch fraglich ist. „Der Einzige, der gerade ein Stück weit wackelt, ist Kainzi. Da müssen wir schauen“, sagte Struber.

Lemperle-Comeback gegen Düsseldorf geplant

Wobei auch der Ex-Kapitän klar auf dem Weg der Besserung ist. „Er hat das Training gestern eigentlich gut absolvieren können, noch ohne Zweikämpfe.“ Nun gelte es, die Abschlusseinheit am Samstag abzuwarten, „wie er sich wohlfühlt im Training, wie das für einen Einsatz ausschaut“, ergänzte der FC-Trainer, der definitiv Timo Hübers (fünfte Gelbe Karte) ersetzen muss.

Bei allen weiteren verletzten Profis muss Struber nach wie vor Geduld haben. Bei Tim Lemperle, der aufgrund muskulärer Probleme fehlt, ist immerhin Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Strubers Comeback-Plan für den Torjäger: „Er braucht noch, aber wir wünschen uns alle, dass das mit Düsseldorf klappt.“ Die Fortuna gastiert in zwei Wochen (23. Februar) zum rheinischen Derby in Müngersdorf.

DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN

DISKUTIER MIT!

Willkommen im Kommentarbereich des GEISSBLOG!
Hier kannst du über den 1. FC Köln diskutieren und dich mit anderen Usern austauschen. Bitte beachte dabei die Spielregeln in unserer Netiquette! Du findest sie hier und kannst sie jederzeit nachlesen. Viel Spaß!
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
5 Kommentare
Neueste
Älteste Meistbewertete
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
5
0
Diskutier mit & schreib einen Kommentar!x