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Auf dem Weg der Besserung: Struber bleibt bei Pauli dennoch „zurückhaltend“

Julian Pauli stand zuletzt nur ohne Trikot auf dem Rasen des RheinEnergieStadions. (Foto: Bucco)
Julian Pauli stand zuletzt nur ohne Trikot auf dem Rasen des RheinEnergieStadions. (Foto: Bucco)

Gegen Schalke 04 muss der 1. FC Köln im achten Pflichtspiel in Folge auf Julian Pauli verzichten. So geht es dem Innenverteidiger zwei Monate nach seiner Gehirnerschütterung.

Am Sonntag könnte Gerhard Struber seinen Durchstarter der Hinrunde gut gebrauchen. Da Timo Hübers gelbgesperrt fehlt, muss der Österreicher mal wieder seine Abwehrkette umbauen. Julian Pauli wäre eine Option, auf die der Trainer des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 wohl nur zu gerne zurückgreifen würde. Schließlich war der rechte Part der Dreierkette, den zuletzt Hübers übernahm, ursprünglich mal die Position des 19-Jährigen.

Doch seit seiner Gehirnerschütterung im Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC am 4. Dezember hat Pauli kein einziges Pflichtspiel mehr bestritten. Zum Start der Winter-Vorbereitung im spanischen Estepona war er zwischenzeitlich zwar wieder normal in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt, aber nach nicht mal einer Woche hatte der Innenverteidiger wieder über Unwohlsein geklagt.

Pauli „zeigt keine Reaktion“

Struber hatte zuletzt verraten, dass sich der Club wegen Paulis anhaltender Beschwerden sogar den „Rat internationaler Experten“ eingeholt habe (der GEISSBLOG berichtete). Die ergriffenen Maßnahmen scheinen sich inzwischen auszuzahlen. Pauli gehe es „besser“, erklärte der FC-Trainer am Freitag, als das Abwehr-Talent am Geißbockheim eine Laufrunde absolvierte.

„Und trotzdem bin ich da sehr zurückhaltend“, drückte Struber auf die Bremse, „weil wir auch schon im Trainingslager geglaubt haben, dass es wieder gut ist“. Gerade, weil es sich um eine Kopfverletzung handelt, will der Kölner Chefcoach rein gar nichts überstürzen.

Neue Beschwerden habe Pauli aber nicht. „Jetzt kann er langsam ansteigern, mit mehr und mehr Belastung – und er zeigt keine Reaktion“, berichtete Struber und schob zumindest vorsichtig optimistisch nach: „Wenn es so bleibt, sind wir happy. Ich hoffe, dass er bald zurück ist.“

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