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Zurück auf dem Rasen: FC-Sorgenkind steigert Belastung

Julian Pauli beim individuellen Training am Montag. (Foto: GEISSBLOG)
Julian Pauli beim individuellen Training am Montag. (Foto: GEISSBLOG)

Julian Pauli ist seinem Comeback einen Schritt näher gekommen. Am Montag ist der Innenverteidiger des 1. FC Köln ins individuelle Training mit Ball eingestiegen.

Die Personalsituation in der Innenverteidigung des 1. FC Köln hat Gerhard Struber im Laufe dieser Saison immer wieder zum Improvisieren gezwungen – beim Heimsieg gegen den FC Schalke 04 am Sonntagnachmittag nun in einem besonderen Maße. 

In seiner Anfangsformation beorderte der FC-Trainer aufgrund von Timo Hübers‘ Gelbsperre Sechser Eric Martel wieder in die Abwehrzentrale. Und als dieser dann angeschlagen rausmusste, war Struber erneut zum Umbauen gezwungen. Eigengewächs Neo Telle kam zu seinem Profi-Debüt, Joel Schmied rückte von der rechten Seite ins Zentrum der Dreierkette. 

1. FC Köln seit acht Spielen ohne Julian Pauli

Angesichts der immer wieder auftretenden Engpässe wird sich Struber freuen, bald wieder eine weitere Abwehr-Alternative zur Verfügung zu haben: Julian Pauli ist am Montagvormittag auf den Rasen zurückgekehrt. Parallel zum Spielersatztraining absolvierte der Youngster gemeinsam mit Jacob Christensen und Reha-Coach Leif Frach eine individuelle Einheit.

Pauli hat seit seiner Gehirnerschütterung im Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC (4. Dezember) alle acht Pflichtspiele verpasst. Aufgrund erneut auftretender Beschwerden hatte sich der FC zu Beginn des Jahres den Rat internationaler Experten eingeholt.

Julian Pauli mit Reha-Coach Leif Frach und Jacob Christensen. (Foto: GEISSBLOG)
Julian Pauli (r.) mit Reha-Coach Leif Frach und Jacob Christensen. (Foto: GEISSBLOG)

Mit dem Balltraining am Montag hat sich Pauli seinem Comeback angenähert. „Jetzt kann er langsam ansteigern, mit mehr und mehr Belastung – und er zeigt keine Reaktion“, so Struber vor dem Schalke-Spiel. Wobei der FC-Trainer bei seinem 19-jährigen Abwehr-Talent viel Vorsicht walten lässt. „Ich bin da sehr zurückhaltend, weil wir auch schon im Trainingslager geglaubt haben, dass es wieder gut ist.“ In Estepona hatte Pauli zwischenzeitlich wieder mit der Mannschaft trainiert.

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