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Erstmals seit Modeste: Downs lässt Lemperle hinter sich – und soll bleiben

Damion Downs bejubelt seinen neunten Saisontreffer mit Linton Maina und Denis Huseinbasic. (Foto: Bucco)
Damion Downs bejubelt seinen neunten Saisontreffer mit Linton Maina und Denis Huseinbasic. (Foto: Bucco)

Damion Downs ist der Mann der Stunde beim 1. FC Köln. Als erster Profi seit Anthony Modeste hat das Sturm-Juwel in drei aufeinanderfolgenden Pflichtspielen getroffen. Gelingt den Geißböcken noch vor Saisonende eine Vertragsverlängerung?

Der Februar ist bislang sein Monat: Fünf Tore hat der 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig (2:1), Bayer Leverkusen (2:3) und Schalke (1:0) erzielt – an allen fünf Treffern war Damion Downs direkt beteiligt. Nach jeweils einem Tor und einer Vorlage im Eintracht-Stadion sowie in der BayArena legte der 20-Jährige am Sonntag gegen S04 den entscheidenden Siegtreffer nach.

Das 1:0 war Downs‘ neunter Zweitliga-Treffer, damit ist der Deutsch-Amerikaner nun der alleinige Kölner Top-Torjäger vor dem verletzten Tim Lemperle. „Das ist ein schöner Nebeneffekt, aber die drei Punkte sind erst mal das Wichtigste“, sagte er nach Abpfiff bei Sky.

Struber will Downs „wegentwickeln vom Talent“

Mit seinen Toren gegen Braunschweig, Leverkusen und Schalke traf Downs in drei Pflichtspielen in Folge – dieses Kunststück war beim FC zuletzt Star-Stürmer Anthony Modeste im April 2022 auf dem Weg in die Conference League geglückt. Lemperle wiederum hatte in der Hinrunde zwar dreimal in Serie in der 2. Liga getroffen, aber nicht im dazwischenliegenden Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC.

Wenn der 23-Jährige nach seiner Muskelverletzung zurückkehrt, nimmt der Konkurrenzkampf um die Stammplätze im FC-Sturm so richtig Fahrt auf. Downs ist in Hochform und Top-Vorbereiter Linton Maina unter Gerhard Struber eigentlich als zweite Spitze gesetzt. Hinzu kommen Winter-Verpflichtung Imad Rondic und Steffen Tigges, der zuletzt mit aufsteigender Tendenz auftrat.

Ich fühle mich hier beim FC wohl und wenn die Zeit so weit ist, dann wird man sich unterhalten.

Damion Downs

Downs befindet sich vorerst in der Pole-Position. „Damion hat aufgezeigt, wie hochtalentiert er ist“, sagt FC-Trainer Struber und strebt das nächste Level an: „Jetzt müssen wir uns wegentwickeln vom Talent – hin zum gestandenen Profi, der bei jedem Spiel unter Beweis stellt, wie gut er ist. Das ist mitunter der nächste Schritt für den Damion. Immer und immer wieder unter Beweis zu stellen, wie stark er ist.“

Downs kann sich Verlängerung „auf jeden Fall“ vorstellen

Geht es nach den Kölner Verantwortlichen, soll Downs dies auch über sein aktuelles Vertragsende (30. Juni 2026) hinaus beim FC unter Beweis stellen. Im GEISSBLOG-Interview hatte der Stürmer während des Trainingslagers in Estepona erklärt, dass es „bislang“ noch keine Gespräche über eine Verlängerung gegeben habe. Inzwischen hat sich das geändert, der FC hat die Gespräche aufgenommen.

Anders als bei Lemperle dürften die Geißböcke dabei nicht auf taube Ohren stoßen. „Auf jeden Fall“, hatte Downs gegenüber dem GEISSBLOG auf die Frage, ob er sich eine Verlängerung vorstellen könne, geantwortet und versichert: „Ich fühle mich hier beim FC wohl und wenn die Zeit so weit ist, dann wird man sich unterhalten.“ Die Zeit ist offenbar so weit.

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