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„Dann könnte dein Spitzname Tony sein“: Rondic trotzt Kellers Modeste-Warnung

Nach Anthony Modeste und Davie Selke trägt beim 1. FC Köln nun Imad Rondic die 27. (Foto: Bucco)
Nach Anthony Modeste und Davie Selke trägt beim 1. FC Köln nun Imad Rondic die 27. (Foto: Bucco)

Imad Rondic hat sich beim 1. FC Köln für die Rückennummer der Torjäger entschieden. Nach Anthony Modeste und Davie Selke trägt nun der Bosnier die 27 auf seinem Trikot – trotz einer Warnung von Sportchef Christian Keller.

Bereits beim ersten Aufeinandertreffen mit seinen neuen Teamkollegen sorgte Imad Rondic für große Augen. In der neuen Episode der Doku Geliebter Fußballclub ist zu sehen, wie der Sturm-Zugang des 1. FC Köln am Geißbockheim Marvin Schwäbe und Florian Kainz kennenlernt. Als diese Rondics Trikot-Nummer erspähen, können sie sich die Sprüche nicht verkneifen.

„Eine Menge Druck“ bedeute das, gibt Kainz dem neuen Angreifer mit auf den Weg. „Das ist hart“, ergänzt Schwäbe. Schließlich hat sich Rondic mit der 27 für jene Rückennummer entschieden, mit der Anthony Modeste den FC zweimal nach Europa schoss. Jene Nummer, die anschließend auch Davie Selke trug.

„Genau die richtige Nummer“ für Rondic

„Als wir Imad gesagt haben, welche Nummern noch frei sind, fand er die 27 ganz cool, weil er damit etwas verbunden hat“, berichtet Christian Keller. Der FC-Sportchef hat den Winter-Zugang sogar noch gewarnt. „Wir haben ihm gesagt: Dann könnte dein neuer Spitzname hier aber Tony sein und damit steigt vielleicht auch die Erwartungshaltung.“

Dies hielt Rondic nicht davon ab, die 27 zu wählen. „Er hat gesagt“, so Keller: „Wenn die Nummer schon mal ein Spieler hatte, der viele Tore für den FC geschossen hat, dann ist das genau die richtige Nummer.“ Schließlich will auch der 25-Jährige, der einen Vertrag bis 2029 unterschrieben hat, viele Tore für den FC schießen.

Keller erklärt Racioppi-Transfer

Rondic war Anfang Februar der vierte Kölner Winter-Zugang nach Jusuf Gazibegovic, Joel Schmied und Anthony Racioppi. Die Verpflichtung des 26-jährigen Schweizers erklärt Keller in der Doku wiederum wie folgt: „Wir sind der Meinung, dass ein Torwart-Quartett wichtig ist, und wollten einen Torwart dazugewinnen, dem wir einerseits sportliche Qualität zuschreiben, der sich andererseits aber auch bewusst ist, dass die Hierarchie im Tor gerade sehr klar steht. Es gibt keinerlei Grund, Marvin Schwäbe rauszunehmen.“

Racioppi sei ein „ambitionierter Torwart“, der im Kopf habe: „Hey, ich will mich entwickeln, ich will auch um die Nummer eins kämpfen.“ Gleichermaßen akzeptiere er aber, „dass da gerade einer drinsteht, der seine Sache super macht“. Und der trägt die Nummer eins auf dem Rücken.

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