Downs und Pacarada im MRT: Das sind die Diagnosen

Der 1. FC Köln bangt nach der Niederlage in Magdeburg nicht nur um Leart Pacarada, sondern auch um Damion Downs. Beide Stammkräfte sind nach der 0:3-Niederlage angeschlagen.

Der Freitagabend in Magdeburg war für den 1. FC Köln womöglich noch bitterer als ohnehin schon gedacht: Neben Leart Pacarada, der bei der Auswärtsklatsche nach einer halben Stunde mit Adduktorenproblemen ausgewechselt wurde, wackelt jetzt auch Angreifer Damion Downs.

Der Top-Torjäger spielte in der Avnet Arena zwar durch, klagte anschließend aber über Probleme. Genau wie Pacarada musste sich Downs am Samstag in der Kölner MediaPark-Klinik einer MRT-Untersuchung unterziehen.

Lange Trainingswoche spielt FC in die Karten

Das Ergebnis: Beide Leistungsträger haben sich keine strukturelle Verletzung zugezogen – was zunächst mal eine Entwarnung bedeutet. Allerdings wurde sowohl bei Downs als auch bei Pacarada eine Zerrung festgestellt. Man müsse nun wie üblich „von Tag zu Tag schauen“, heißt es vom Club.

Glück im Unglück: Auf den FC wartet eine lange Trainingswoche zur Regeneration, das Derby gegen Fortuna Düsseldorf steigt erst am kommenden Sonntagnachmittag. Eine Selbstverständlichkeit ist es dennoch keineswegs, dass Downs und Pacarada dann zur Verfügung stehen.

Kehrt ein Verletzter zurück?

Wenn Gerhard Struber nach dem freien Wochenende am Montagnachmittag (14.30 Uhr) zur ersten Einheit der Düsseldorf-Vorbereitung bittet, wird es auf dem Platz wohl äußerst übersichtlich zugehen. Neben Pacarada und Downs fehlen definitiv auch die Langzeitverletzten Luca Kilian, Jacob Christensen und Mark Uth sowie der von einem Muskelfaserriss ausgebremste Eric Martel.

Ob Tim Lemperle (nach muskulären Beschwerden), Neo Telle (nach Krankheit) und Julian Pauli (nach Gehirnerschütterung) wieder ins Teamtraining zurückkehren können, bleibt abzuwarten. Bei Lemperle hatte Struber zuletzt zumindest vorsichtig auf ein Comeback gegen Düsseldorf gehofft.