„Leider Gottes eine Muskelverletzung“: Struber verkündet nächsten Ausfall

Nachdem sich das Lazarett des 1. FC Köln zuletzt gelichtet hatte, erhält es nun wieder Zuwachs: Max Finkgräfe hat sich im Training eine Muskelverletzung zugezogen und fällt vorerst aus. Das sagt Gerhard Struber zur Personalsituation.

Das Verletzungspech bleibt dem 1. FC Köln offenbar auch im Saisonendspurt treu. „Max Finkgräfe hat sich leider Gottes eine Muskelverletzung geholt, er wird uns am Wochenende nicht zur Verfügung stehen“, musste Gerhard Struber am Mittwochmittag bei der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Greuther Fürth verkünden.

Der Linksverteidiger war am Vortag kurz vor Trainingsende am Oberschenkel behandelt worden und vorzeitig vom Platz gegangen. Die anschließenden Untersuchungen sorgten am Geißbockheim mal wieder für bittere Gewissheit.

Entwarnung bei Ljubicic

Entwarnung gab es hingegen bei Dejan Ljubicic, der am Dienstag ebenfalls aus dem Training ausgestiegen war – wie schon in der Vorwoche aufgrund von Sprunggelenksproblemen. „Dejo hatte einen kurzen Moment, ist heute aber wieder voll eingestiegen“, so Struber erleichtert. Einem Einsatz am Freitagabend in Fürth soll nichts im Wege stehen.

Die weiteren Personalien bleiben laut Struber unverändert. So muss der FC zum dritten Mal in Folge auf seinen von einem Magen-Darm-Infekt ausgebremsten Kapitän Timo Hübers verzichten. „Timo wird uns am Wochenende noch nicht zur Verfügung stehen. Er kann individuell trainieren und wird im Laufe der nächsten Woche voll ins Mannschaftstraining zurückkehren“, kündigte der Chefcoach an. Hübers fehlt bereits seit knapp zwei Wochen.

Neo Telle muss krankheitsbedingt ebenfalls noch aussetzen, Jacob Christensen (nach Kreuzbandriss) befindet sich weiterhin im Aufbautraining. Hinzu kommen die langzeitverletzten Luca Kilian (Kreuzbandriss), Linton Maina (Außenbandriss) und Jusuf Gazibegovic (Syndesmoseriss), die nach wie vor keine Optionen für Struber sind.