Jonas Urbig am Freitagmorgen auf dem Weg zur Leistungsdiagnostik. (Foto: GEISSBLOG)

Jonas Urbig am Freitagmorgen auf dem Weg zur Leistungsdiagnostik. (Foto: GEISSBLOG)

Hier kehrt Kölns neue Nummer eins ans Geißbockheim zurück

Am ersten Tag der Saisonvorbereitung ist auch Jonas Urbig ans Geißbockheim zurückgekehrt. Nach zwei Leihstationen soll das Eigengewächs die neue Nummer eins des 1. FC Köln werden.

Er ist so etwas wie der Top-Transfer des 1. FC Köln in diesem Sommer ohne externe Neuzugänge: Jonas Urbig, der für die Mission Wiederaufstieg als Stammkeeper vorgesehen ist, in der 2. Bundesliga den wechselwilligen Marvin Schwäbe ablösen soll.

Schon als Achtjähriger war Urbig zum FC gekommen, hatte anschließend sämtliche Nachwuchsteams durchlaufen. Nach Leihen zu Jahn Regensburg und Greuther Fürth kehrt er jetzt als Nummer eins zu seinem Ausbildungsclub zurück.

Urbig am Geißbockheim, Schwäbe am MediaPark

Der 20-Jährige war am Freitagvormittag einer der ersten FC-Profis, der am Geißbockheim aufschlug, um die zum Start der Vorbereitung angesetzte Leistungsdiagnostik zu absolvieren. In der Trainingshalle traf Urbig auf seine neuen Keeper-Kollegen Philipp Pentke und Jonas Nickisch, die bereits vor ihm an der Reihe waren – allerdings noch nicht auf Marvin Schwäbe.

Die bisherige Nummer eins weilte am Freitagmittag zunächst zu den parallel stattfindenden medizinischen Untersuchungen in der MediaPark-Klinik. Spätestens am Sonntag, wenn Trainer Gerhard Struber zur ersten Teambesprechung bittet, kommt es zum durchaus brisanten Wiedersehen der beiden Torhüter.

Jonas Urbig trägt wieder den Geißbock auf der Brust. (Foto: GEISSBLOG)
Jonas Urbig trägt wieder den Geißbock auf der Brust. (Foto: GEISSBLOG)

Schwäbe war in der vergangenen Saison zweifelsohne ein starker Rückhalt gewesen, hatte den Verantwortlichen aber schon vor Ende der Spielzeit signalisiert, im Abstiegsfall nicht mit in die 2. Liga gehen zu wollen. Zumal der 29-Jährige damals über eine Ausstiegsklausel verfügte. Nach Schwäbes Wechselankündigung legte man sich intern frühzeitig auf Urbig als neue Nummer eins fest – die Klausel verfiel allerdings, ohne dass sich ein Interessent meldete.

Urbig vor dritter Zweitliga-Saison

So stehen der bisherige Platzhirsch und sein Nachfolger zum Start der Vorbereitung gemeinsam auf dem Rasen. Für alle Beteiligten dürfte es angenehmere Szenarien geben, jedoch bleibt Schwäbe zunächst nichts anderes übrig, als im Training Vollgas zu geben – und abzuwarten, bis der Torhüter-Markt in Gang kommt.

Wie sich Urbig fortan präsentieren wird, zählt gewiss zu den spannendsten Fragen des Sommers. Sowohl in der Rückrunde der Saison 2022/23 in Regensburg als auch über die komplette vergangene Spielzeit in Fürth hatte der Euskirchener zu den stärksten Torhütern der 2. Liga gehört. Genau diese Rolle soll er auch für den FC einnehmen.

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