Sportchef Christian Keller und Finanzchef Philipp Türoff beim Mitgliederstammtisch. (Foto: Bucco)
“Kommt ein Vierter hinzu”: Keller kündigt Klausel-Verzicht an
Lesedauer: 2 Minuten Christian Keller hat beim Mitgliederstammtisch am Mittwochabend eine weitere Kader-Entscheidung angekündigt. Bereits am Donnerstag soll der nächste Verbleib eines Spielers mit Ausstiegsklausel bestätigt werden.
Der Mitgliederstammtisch im Coloneum hatte schon die Länge eines Fußballspiels erreicht, die ersten 90 Minuten waren bereits verstrichen, als das Themenfeld Sport in den Mittelpunkt rückte und Christian Keller über die – den Umständen entsprechend – positiven Nachrichten der vergangenen Tage und Wochen reden durfte.
“Mark Uth hatte keinen Zweitliga-Vertrag und hat vor dem Heidenheim-Spiel ein klares Bekenntnis abgeben”, begann der Sportchef mit dem ersten Verbleib, auf den zuletzt Jan Thielmann, Eric Martel und Timo Hübers gefolgt waren. “Bis dato haben drei Spieler, die eine Ausstiegsklausel hatten, gesagt, dass sie bleiben. Sie haben die Klausel alle verfallen lassen und damit ein klares Bekenntnis abgegeben”, fasste Keller zusammen.
“Mindestens ein weiterer Spieler” bleibt
Und bei diesem Trio wird es nicht bleiben. “Mindestens ein weiterer Spieler” mit Ausstiegsklausel werde ebenfalls mit in die 2. Bundesliga gehen, erklärte Keller und konkretisierte: “Morgen kommt ein Vierter hinzu.”
Der Verdacht liegt nahe, dass es sich nach Thielmann, Martel und Hübers um Kapitän Florian Kainz handelt, der genau wie Gerhard Struber vom Salzburger Berater Thomas Böhm vertreten wird. Im Zuge der Trainer-Verhandlungen war auch über Kainz’ Zukunft gesprochen worden.
“Dann sind nur noch zwei Spieler (von den ursprünglich sieben mit Ausstiegsklausel, Anm. d. Red.) übrig und schauen wir mal, was bei denen passiert”, blickte Keller weiter voraus. Sollte es sich beim nächsten Bekenntnis tatsächlich um Kainz handeln, wären diese beiden Spieler Linton Maina und Marvin Schwäbe. Wobei die Ausstiegsklausel des Torhüters nach GEISSBLOG-Informationen bereits abgelaufen ist. Schwäbe hatte den Verantwortlichen frühzeitig angekündigt, nicht mit in die 2. Bundesliga gehen zu wollen.
