Ex-Trainer Timo Schultz beim Abschied mit Geschäftsführer Christian Keller, Mannschaft und Mitarbeitern. (Foto: GEISSBLOG)
Schultz letztmals am Geißbockheim: Trainerteam verabschiedet sich vom FC
Lesedauer: 2 Minuten Timo Schultz, André Pawlak und Kevin McKenna haben sich am Freitag vom 1. FC Köln verabschiedet. Für Mannschaft und Mitarbeiter gab es Eis und Kölsch – für das scheidende Trainerteam Geschenke.
Am Wochenende tritt Gerhard Struber seinen Trainer-Job beim 1. FC Köln an – Freitagabend hat sich sein Vorgänger verabschiedet: Ex-Chefcoach Timo Schultz schaute zum Auftakt der Vorbereitung ein vorerst letztes Mal am Geißbockheim vorbei, gab gemeinsam mit den beiden langjährigen Co-Trainern André Pawlak und Kevin McKenna seinen Ausstand.
Ein Großteil der Mannschaft, die seit den Morgenstunden diverse Leistungstests und Untersuchungen absolviert, folgte der Einladung – unter anderem Schultz’ Vize-Kapitäne Mark Uth und Marvin Schwäbe, Max Finkgräfe, Luca Waldschmidt und Dejan Ljubicic. Das Ex-Trainerteam spendierte den Profis sowie den zahlreich erschienenen Mitarbeitern der Geschäftsstelle vor dem Kabinentrakt Eis und Kölsch.
Die Abschiedsworte des Ex-Trainerteams
Und natürlich wurde es emotional. Pawlak, mit sieben Jahren beim FC der Dienstälteste aus dem Trio, hielt auch die längste Rede, sagte unter anderem: “Es ist schade, dass wir gehen, aber auch das ist Fußball. Ich war jeden Tag extrem gerne hier.” Schultz bedankte sich für “fünf mega intensive und tolle Monate” – er “wäre gerne länger geblieben”. McKenna, der 2021 mit Steffen Baumgart ans Geißbockheim zurückgekehrt war, ergänzte: “Ihr seid ein geiler Haufen.”
Von Geschäftsführer Christian Keller gab es anschließend Geschenke: personalisierte Geißböcke und Bilder im FC-Dress als Andenken. Zudem hatte der Sportchef viele warme Worte parat, lobte Schultz’ “Elan und Überzeugung” sowie McKennas Loyalität (“Du hast dich immer vor die Jungs gestellt”).
Pawlak, der als einziger aus dem Trio bereits einen neuen Job (U16-Nationaltrainer) hat, wurde wie folgt gewürdigt: “Du bist einer der Besten, denn der DFB sucht sich nur die Besten aus.” Keller selbst musste in den vergangenen Wochen ein komplett neues Trainerteam um Chef Struber suchen. Am Sonntag stellt sich der Österreicher der Mannschaft vor.
