Der 1. FC Köln trennt sich torlos vom SV Darmstadt 98. Beim Effzeh sind sie sich einig: Defensiv passte es halbwegs, doch wieder einmal gelang offensiv nicht der entscheidende Punch. Und wenn es dann doch eine gute Chance gab, war “Teufelskerl” Christian Mathenia im Lilien-Tor zur Stelle. Die Stimmen zum Spiel.
Matthias Lehmann: “Wir müssen damit leben, aber zufrieden sind wir nicht, weil mehr drin war. Es war ein ekliges Spiel, das war aber schon vorher klar. Es war eine Schlacht, wir mussten in jeder Situation konzentriert sein, damit von diesen langen Bällen nicht mal einer durchrutscht. Du musst hier die Balance finden und darfst nicht auf Kamikaze machen und dem Aufsteiger ins offene Messer rennen. Diese langen Bälle sind ekelhaft, wenn man da einmal nicht aufpasst, brennt es hinten lichterloh. Vorne waren wir in den gefährlichen Szenen drin, aber die letzte Konsequenz, die Dinger mit aller Macht über die Linie zu wuchten, fehlt im Moment. Meinen Schuss habe ich perfekt getroffen. Der Teufelskerl hat ihn aber noch rausgeholt. Ich habe ihn schon drin gesehen.”
Zu wenig Männer da, wo es brennt
Dominic Maroh: “Wir haben nicht alles gemacht, worauf der Trainer hingewiesen hatte. Wir haben uns den Darmstädtern angepasst. Das war genau das, was wir nicht machen wollten. Wir hätten öfter durchs Zentrum spielen sollen. Und wenn wir es gemacht haben, war der Pass schlampig. Das Spiel nach vorne hat nicht gepasst. Wir sind zur Zeit mit zu wenig Männern da, wo es brennt, wo es zur Sache geht. Auf Tony darf man die Last nicht verteilen. Da müssen auch andere in die Bresche springen. Wir waren unter der Woche gierig und gallig und wollten hier gewinnen. Aber wie letzte Woche tun wir uns gegen solche Gegner einfach schwerer.”
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