Mut ziehen die Hanseaten naturgemäß aus dem Heimsieg gegen den 1. FC Köln Ende Oktober. Das 1:0 dank Anthony Ujah soll als Blaupause für Samstagnachmittag dienen. “Wir haben Köln schon geschlagen. Das können wir wiederholen”, ist sich Coach Skripnik sicher.
Lorenzen rückt für Junuzovic nach
Dabei kann er auf fast alle Spieler zurückgreifen, die gegen die Geissböcke insbesondere in der ersten Hälfte eine starke Leistung geboten hatten. Einzig Zlatko Junuzovic fällt nach einer Schultereckgelenksprengung aus, dazu die Langzeit-Verletzten Özkan Yildirim, Raphael Wolf und Aron Johannsson. Für Freistoßkünstler Junuzovic rückt Melvyn Lorenzen in den Kader, der zuletzt bei der U23 in der 3. Liga zum Einsatz kam.
Ausfall von @lbittencourt32 sprengt die geplante Flügelzange des #Effzeh. Stöger sagt, wie er nun plant. #SVWKOE https://t.co/IByUknM5P9
— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) December 11, 2015
Lorenzen hat sogar Chancen, in die Startelf zu rücken. Der Offensivspieler könnte Tony Ujah im Sturm unterstützen. Mit Junuzovic fehlt dem SVW dennoch ein Schlüsselspieler. Das gilt allerdings auch für den FC, da dieser seinerseits auf Leonardo Bittencourt verzichten muss.
Motto beider Teams: drei Punkte müssen her – egal wie!
Die Bremer Vorgabe für Samstag ist klar: drei Punkte müssen her, egal wie. “Bei den 14 Punkten sollte es nicht bleiben”, warnte Manager Eichin. Mit nur einem Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz steht der SVW gefährlich nahe am Abgrund. Von dem ist der 1. FC Köln mit seinen 20 Punkten zwar ein gutes Stückchen entfernt. Doch ein Dreier der Kölner würde in jeder Hinsicht Blockaden bei den Geissböcken lösen. Aufgrund der Bremer Heimschwäche könnten die Chancen schlechter stehen.
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