3. Leonardo Bittencourt
Er war der Überraschungs-Coup im Sommer: Als Schmadtke und Stöger die Transferaktivitäten bereits für beendet erklärt hatten, vermeldeten die Kölner aus dem Nichts die Bittencourt-Verpflichtung. Das einstige Supertalent aus Cottbus, das über Dortmund nach Hannover gekommen war, spielte nun für den Effzeh. Der Flügelflitzer sollte für noch mehr Tempo über die Außen sorgen. Vom Potential her stehen ihm alle Türen in der Liga offen. Viele seiner Aktionen lassen aber noch die letzte Effektivität vermissen, ebenso sein Torabschluss. Doch der 22-Jährige war in der Hinrunde eines der belebenden Elemente im Kölner Offensivspiel.
Transfer-Note: 3
4. Milos Jojic
Der GEISSBLOG.KOELN vermeldete als erster, dass der Effzeh auch im Sommer wieder an Milos Jojic graben würde. Nachdem Schmadtke schon im Winter beim Serben vorgefühlt hatte, kam der 23-Jährige nun endlich nach Köln. Der Mittelfeldspieler sollte mit seinem feinen Rechtsfuß nicht nur endlich für Gefahr bei Standards suchen, sondern Dreh- und Angelpunkt im Offensivspiel werden. Stöger wollte im 4-1-4-1 auflaufen, mit Jojic hinter Anthony Modeste als Passgeber. Alleine der Plan scheiterte, weil Jojic in schlechtem Fitnesszustand zum FC kam, sich gleich verletzte und diesen Rückstand bis in den Herbst hinein nicht aufholen konnte. Ein einziger Startelf-Einsatz sprang in der Hinrunde raus, erst in den letzten Spielen wirkte er spritziger. Er muss die Vorbereitung im Januar nutzen, um die Verstärkung zu sein, die man sich erhofft hatte und die er von seinen Fähigkeiten her auch sein kann.
Transfer-Note: 5
Weiterlesen: Anthony Modeste und Philipp Hosiner
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