5. Anthony Modeste
Sein Start beim Effzeh hätte nicht besser sein können. Der Nachfolger von Anthony Ujah erzielte der 4,5-Millionen-Mann den schnellsten Pokal-Treffer in Kölns Geschichte und legte mit sechs Liga-Toren in den ersten acht Spielen den besten Start eines FC-Angreifers seit Thomas Allofs hin. Doch danach fiel Modeste in ein Loch, traf nicht mehr. Egal, was der Franzose versuchte – selbst beim Elfmeter gegen Augsburg rutschte er aus. Am 19. Dezember aber erlöste er sich, die Fans und den FC: Sein Siegtreffer in der 90. Minute gegen Dortmund könnte der neuerliche Beginn einer Modeste-Show in der Rückrunde werden. Klar ist: Der 27-Jährige will mindestens noch einmal sieben Tore schießen.
Transfer-Note: 2
6. Philipp Hosiner
Sieben Tore hätte sich auch Philipp Hosiner erhofft. Doch der Österreicher kann stolz sein, überhaupt wieder auf dem Fußballplatz zu stehen. Die Geschichte des Kölner Fast-Neuzugangs im Winter mit Nierentumor und der verspäteten Verpflichtung im Sommer ist bekannt – sportlich hingegen fehlt ihm noch das Glück. Sein Traum-Einstand gegen den HSV ließ auf Großes hoffen. Alleine, ihm blieb ein weiterer Treffer verwehrt, obwohl er gleich mehrfach alleine vor des Gegners Tor aufgetaucht war. Die Kaltschnäuzigkeit, die ihn einst bei Austria Wien zum Top-Stürmer machte, hat er noch nicht wiedergefunden. Bislang ist er nur ausgeliehen. Er wird in der Rückrunde zeigen wollen und müssen, dass sich eine Weiterverpflichtung für die Kölner lohnen könnte.
Transfer-Note: 4
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