Der Stürmer räumte zudem ein, dass die zwei Spiele gegen Köln in Pokal und Liga nicht zu einem besseren Verhältnis beigetragen haben. Das Tor zum Pokal-Aus, die potentielle Schwalbe, die zum Elfmeter führte, das anschließende verbale Geplänkel mit Dominic Maroh. Die Hinrunde 2015/16 hat das Verhältnis des Stürmers zu seinem Ex-Klub stark beschädigt.
Neuerlicher Seitenhieb für Maroh
“Es tut so weh zu wissen, dass meine Beziehung zu Köln zerbrochen ist. Jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr mich das schmerzt”, sagte der Sieben-Tore-Mann des SV Werder, der am Dienstag im Achtelfinale des DFB-Pokals mit einem Treffer Borussia Mönchengladbach aus dem Wettbewerb kegelte.
Und auch im Streit mit Dominic Maroh, so der Nigerianer, sei er der Leidtragende gewesen. Maroh habe ihm Dinge in den Mund gelegt, die er nie gesagt hätte. “Es gibt Spieler, die etwas sagen und nicht darüber nachdenken, was das bei anderen Menschen bewirkt”, warf Ujah seinem ehemaligen Mitspieler indirekt vor, ohne dessen Namen zu nennen. Und weiter: “Diese Dinge bringen mich in eine noch schwierigere Position.”
Nichts, was ich mir je gewünscht hätte
Vom fatalen Foto als Neuzugang über das Tor bis zum Elfmeter – “das ist nichts, was ich mir je gewünscht hätte”, so der Stürmer. In Bremen aber habe er sein Glück gefunden. “Ich wusste an dem Tag, an dem ich mich entschied Köln zu verlassen, dass viel Ärger und Enttäuschung aufkommen würde.” Aber jetzt sei er bei einem neuen Klub und einem neuen Team. “Alle vertrauen mir hier.” Es klang wie die Hoffnung, dass es auch so bleibt.
Thomas #Strunz hat beim #Effzeh wegen #Mavraj vorgesprochen. #Schmadtke lehnt Ausleihe ab.https://t.co/XiNo6GNlWO pic.twitter.com/AmrroPIRYr
— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) December 17, 2015
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