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Abwehr-Puzzle: Heintz wackelt, Sörensen blockiert

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Mergim Mavraj im Gespräch mit Peter Stöger. (Foto: GBK)

Dominique Heintz konnte am Donnerstag erneut nicht trainieren, fehlt dem 1. FC Köln im Training weiterhin wegen eines grippalen Infekts. Dem Innenverteidiger läuft die Zeit davon. Frederik Sörensen fehlte zwar auch, soll aber am Freitag wieder mit dabei sein. Spielt Mavraj gegen den VfL Wolfsburg?

Köln – Dominique Heintz läuft die Zeit davon. “Solange es noch knapp ist, rechnen wir mit ihm”, sagte Trainer Peter Stöger am Donnerstag. “Aber klar ist, dass jeder Tag, den er nicht dabei ist, es schwieriger macht.”

Am Mittwoch hatte Stöger ein Gespräch mit Mergim Mavraj gesucht. Der Albaner ist jener Linksfuß, der taktisch die optimale Alternative zu Heintz darstellen würde. Hat Stöger den 29-Jährigen schon einmal auf die Duelle mit Max Kruse, Andre Schürrle und Co. eingestellt?

Sörensen blockiert – Osako wieder im Training

Auch Frederik Sörensen wäre eine Alternative. Der Däne musste aber am Donnerstag mit dem Training aussetzen. Weil es sich nur um eine regenerative Einheit handelte, entschieden die Physios, Sörensen nicht auf den Rasen, sondern zum Chiropraktiker zu schicken. Der 23-Jährige hat sich eine ähnliche Blockade zugezogen wie Kevin Vogt, der sich Anfang der Woche im Wirbelbereich hatte behandeln lassen. “Wir gehen davon aus, dass er morgen wieder normal trainieren kann”, zeigte sich Stöger aber zuversichtlich.

Yuya Osako bekommt einen Schlag auf seinen rechten Knöchel und muss das Training abbrechen. (Foto: GBK)
Yuya Osako wird am rechten Knöchel behandelt. (Foto: GBK)

Die Trainingswoche verläuft abgesehen von den diversen Blessuren – Yuya Osako konnte am Donnerstag wieder trainieren, nachdem er am Mittwoch umgeknickt war – im Sinne Stögers. Die Spieler ziehen mit, haben sich die mahnenden Worte ihres Trainers offenbar zu Herzen genommen. Stöger sprach von einem “sehr guten Trainingstag”, den seine Schützlinge am Mittwoch hingelegt hatten. Zwei Einheiten, eine körperliche, eine mit intensiven Spielformen.

Kein Grund, in Depression zu verfallen

Es gebe “keinen Grund, in Depression zu verfallen” und es sei nicht die Zeit, “alles zu hinterfragen”. Vielmehr sollten seine Spieler alles geben, um den Ausrutscher gegen den VfB Stuttgart zu korrigieren. Denn klar ist auch: Schafft der Effzeh am Sonntag die Überraschung mit einem Sieg beim VfL Wolfsburg, würden die Geissböcke die Wölfe in der Tabelle überholen. Vor der Saison wäre eine solche Möglichkeit am 19. Spieltag wohl als unrealistisch abgetan worden.


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