Köln bangt um Heintz – diese Optionen hat Stöger

Sollte Heintz ausfallen, stehen mit Frederik Sörensen und Mergim Mavraj zwei weitere Innenverteidiger als Partner von Dominic Maroh zur Verfügung. Mavraj hatte sich gegen den VfB Stuttgart auf der Tribüne wiedergefunden. Sollte Heintz ausfallen, hätte der Albaner aber gute Chancen, sofort in die Startelf gespült zu werden. Der Vorteil des 29-Jährigen: Er ist wie Heintz ein Linksfuß.

Linksfuß auf links und Rechtsfuß auf rechts

“Jeder weiß, dass wir gerne einen Linksfuß auf links und einen Rechtsfuß auf rechts für den Spielaufbau haben wollen”, sagte Stöger am Mittwoch. Sörensen, der zwar auch den Part des linken Innenverteidigers spielen kann, bliebe dann erneut nur der Platz auf der Bank. Dabei hat der Däne diese Position in Testspielen ebenfalls schon gespielt.

Marcel #Risse trotzt den Knieproblemen & setzt vs #WOB auf die Auswärtsstärke des #Effzeh.https://t.co/4aNkp3EYds pic.twitter.com/o1rdm3EUbX

— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) January 27, 2016

Für den 23-Jährigen spräche allerdings auch, dass nicht klar ist, wie viel Ballbesitz die Kölner überhaupt haben werden in Wolfsburg. Stöger schickte in Sachen Mavraj die Einschränkung hinterher, dass je nach dem, “wie viel echten Spielaufbau wir haben werden”, auch andere Überlegungen denkbar wären.

Wie viel Kraft hat der Infekt gekostet?

Zu denen zählt neben Sörensen in einer Viererkette auch die Nominierung einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette mit Maroh, Sörensen und Mavraj auf einer Linie sowie offensiv ausgerichteten Außenverteidigern, wie es gegen Borussia Dortmund funktioniert hatte. Ehe eine endgültige Entscheidung über das System fallen wird, dürfte Stöger aber erst einmal den Gesundungsprozess bei Heintz abwarten. Am Donnerstag soll der Verteidiger zumindest erstmals wieder ans Geißbockheim kommen, um leichte Übungen zu absolvieren. Dann wird auch klar sein, wie viel Kraft er durch den Infekt verloren hat.