Erst zum zweiten Mal in dieser Rückrunde gewinnt der 1. FC Köln ein Spiel. Nach dem Heimsieg gegen Frankfurt vor vier Wochen besiegte die Mannschaft von Peter Stöger den Tabellenletzten Hannover 96 mit 2:0. Doch vor allem der Beginn der Partie hat dem Effzeh-Trainer nicht gefallen. Die Stimmen zum Spiel.
Dominique Heintz: „Wir haben heute endlich den Dreier geholt, den wir die letzten Wochen schon haben wollten. Wir haben ein bisschen gebraucht, aber nach dem 2:0 hat man unsere fußballerische Qualität wieder gesehen. Mir ist es egal, wie viele Chancen wir hatten. Am Ende zählen die Tore. Unsere Mannschaft lebt, das haben wir gezeigt. Wir wissen, was wir können, aber man braucht manchmal eben auch ein Erfolgserlebnis. Jetzt müssen wir es durchziehen und uns nicht darauf ausruhen, damit wir schnell für die nächste Saison planen können.“
Timo Horn: „Die Erleichterung ist groß. Man hat uns in der ersten Halbzeit angemerkt, dass wir etwas verunsichert waren. Da hätte Hannover in Führung gehen können. Der Führungstreffer hat uns gut getan, weil wir in den letzten Spielen immer wieder in Rückstand geraten sind. So musste 96 aufmachen, das 2:0 hat dann den Willen der Hannoveraner gebrochen.“
Leonardo Bittencourt: „Die drei Punkte tun mehr gut als meine beiden Tore. Die Mannschaft muss im Vordergrund stehen. Wir arbeiten am Torabschluss, da zahlt sich die Arbeit irgendwann aus. Ich muss mich beim Trainerteam bedanken, dass sie an mir festgehalten haben. Das haben sie mir vor der Saison gesagt, deshalb bin ich gewechselt. Und ich freue mich, dass ich das jetzt endlich zurückzahlen kann. Ich drücke Hannover weiter die Daumen. Das tut ein Stück weit weh. Der Verein gehört in die Erste Liga.“
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