Beharrlichkeit war in den letzten Wochen auch gefragt. Mit Lucas Cueto (wechselte in die Schweiz) und Maurice Exslager (verletzt) standen die bis dato besten Torschützen nicht (mehr) zur Verfügung. Dazu kamen Verletzungssorgen und außergewöhnliche Trainingsbedingungen.
Viele Ausfälle erschweren Bedingungen
Timo Hübers, Leon Neldner und Kelvin Lunga fehlen schon seit Monaten. Dazu steigt Exslager erst jetzt wieder ins Mannschaftstraining ein, nachdem er in diesem Jahr bislang komplett gefehlt hat. Wenn dann noch kurzfristige Verletzungen hinzukamen und die größten Talente (Daniel Mesenhöler, Lukas Klünter, Marcel Hartel, Salih Özcan) bei den Profis trainierten, standen zuletzt mitunter nur etwas mehr als ein Dutzend Spieler auf dem Trainingsplatz.
Kein optimales Trainingsumfeld, passend zur Tor- und Punktlosigkeit in den Spielen. Nun aber kehrt vor allem Exslager die Torgefahr langsam zurück. Zudem sind viele harte Gegner aus dem Weg (Lotte, Viktoria Köln, Aachen, Essen). Gerade die ausstehenden Heimspiele (Schalke, Ahlen, Kray, Wiedenbrück, Wattenscheid) machen Hoffnung auf ein erfolgreicheres letztes Saisondrittel.
Desto besser können wir ausbilden
“Je früher wir nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, desto besser können wir die Jungs weiter ausbilden”, hofft Heck auf ein erfolgreiches Frühjahr. Auch, wenn der Abstiegskampf den Spielern eine Menge vermitteln könne, sei die beste Schulung doch diejenige, die ohne reines Ergebnisdenken geschehen könne. Dafür wäre ein Sieg über den FC Schalke 04 II am Freitagabend Gold wert.
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