Der 1. FC Köln bereitet sich auf ein Spiel vor, das zu den auf den ersten Blick einfachsten, am Ende aber wohl schwierigsten Aufgaben in der Bundesliga gehört. Gegen den Tabellenletzten Hannover 96 erwartet jeder einen Sieg der Geissböcke. Doch auch die Kölner kämpfen mit ihren Problemen.
Köln – Am Mittwoch trainierten die Spieler des 1. FC Köln in der Halle. Das Wetter war nicht gerade einladend für eine Einheit auf den geschundenen Rasenflächen am Geißbockheim. Da wurde die regenerative Einheit kurzerhand nach drinnen verlegt.
Wir machen nicht genug richtig
Die Stimmung beschreibt Peter Stöger trotz der relativ erfolglosen Englischen Woche (ein Punkt aus drei Spielen) als “gut und zuversichtlich”. Die Lehren aus den letzten Partien sind für ihn offensichtlich. “Wir machen nicht alles falsch, aber nicht genug richtig. Für echte Punkte hat es zuletzt nicht gereicht.”
Nicht alles falsch war gegen den FC Schalke 04 beispielsweise das Spiel nach vorne. Timo Horn hatte “Großchancen für drei Spiele” seiner Mannschaft gesehen. Nur genutzt wurden sie nicht. Das war es wiederum, was “nicht genug richtig” gemacht wurde. Ebenso die Fehler, die in der Defensive zu Schalker Chancen geführt hatten.
Der erwartet schwere Schritt aus der Festung
Das Leid, das die Kölner klagen, war eigentlich erwartbar gewesen. Nach dem souveränen Aufstieg hatte der FC die Klasse vornehmlich durch betonstarke Defensivleistungen gesichert. Der Schritt heraus aus dieser Festung ist in der zweiten Saison immer wieder mit Rückschlägen verbunden. Diese erfolgten zuletzt allerdings immer häufiger.
Weiterlesen: “Es ist ziemlich offensichtlich, wie schwierig es ist”
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