Jörg Schmadtke muss blechen: Der Geschäftsführer des 1. FC Köln wurde für seinen Kaugummi-Wurf im Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim vom DFB-Sportgericht wegen unsportlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro verurteilt. Schmadtke hat dem Urteil bereits zugestimmt.
Köln – Am Sonntag hatte sich der FC-Sportchef zu einer unsportlichen Geste hinreißen lassen und sein Kaugummi in Richtung Hoffenheimer Bank geworfen. Auslöser war das Ausgleichstor der TSG gewesen, das gefallen war, nachdem Lukas Klünter gefoult und am Boden liegen geblieben war.
Schmadtke mit Strafmaß nur bedingt einverstanden
“Ich akzeptiere das Urteil und habe deshalb direkt zugestimmt”, ließ Schmadtke mitteilen. “Dass es ein Fehler war, ein Kaugummi zu werfen, war mir klar. Deshalb habe ich mich noch am Sonntagabend persönlich bei den Hoffenheimern entschuldigt.” Einzig mit der Höhe der Geldstrafe war er nicht einverstanden. “Darüber kann man selbstverständlich geteilter Meinung sein.” Im “Eierköppe”-Prozess hatte Schmadtke 6000 Euro zahlen müssen.
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— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) April 6, 2016
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