Sven Müller wird in der kommenden Saison beim 1. FC Köln die neue Nummer drei im Tor. Der 20-Jährige hat einen Profi-Vertrag über zwei Jahre mit Option auf ein weiteres unterschrieben und soll die Position von Daniel Mesenhöler einnehmen. Was der deutsche U20-Nationaltorhüter dagegen machen wird, ist noch nicht klar. Aber es riecht nach Abschied.
Köln – Jörg Schmadtke will sich aktuell nicht so recht zum Stand der Gespräche um Daniel Mesenhöler äußern. Der Sportchef des 1. FC Köln will lieber in Ruhe mit dem Torwart-Talent sprechen, um die Optionen einer weiteren Zusammenarbeit auszuloten. “Es ist alles offen”, sagte er jüngst auf GBK-Nachfrage lediglich.
Als U20-Nationalkeeper für andere Klubs interessant
Wie die Optionen aussehen, ist klar – denn das Spektrum ist breit: vom Abschied bis hin zur langfristigen Vertragsverlängerung ist alles möglich. Mesenhöler gilt als großes Talent, nicht nur Schmadtke, sondern auch Vize-Präsident und Ex-Keeper Toni Schumacher gilt als Fan des 1,87 Meter großen Schlussmannes.
Die Situation für den 20-Jährigen ist aber nicht einfach. In dieser Saison ist Mesenhöler Kölns Nummer drei in der Bundesliga, saß in dieser Spielzeit bereits sieben Mal als Ersatz von Timo Horn auf der Bank und kam 21 Mal in der Regionalliga zum Einsatz. Sein Vertrag läuft aus. Klar, dass ein deutscher U20-Nationaltorhüter mit auslaufendem Vertrag bei anderen Klubs auf dem Zettel steht.
Konkurrent Müller hat bereits unterschrieben
Doch was will Mesenhöler? Noch ist nicht klar, wie sich der Youngster aus dem Oberbergischen (geboren in Engelskirchen) entscheiden wird. Klar ist nur, dass mit Sven Müller sein Konkurrent bei der U21 bereits einen neuen Vertrag – eine Profi-Vertrag – unterschrieben hat.
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