Anthony Modeste war mit 15 Toren der Erfolgsgarant des 1. FC Köln in der zurückliegenden Saison. Der Franzose, der für rund 4,5 Millionen Euro von 1899 Hoffenheim an den Rhein gewechselt war, zeichnete sich als einzig treffsicherer Angreifer des Effzeh aus. Doch auch Modeste ließ viele Großchancen im Laufe der Saison liegen. 20 Saisontore hätten durchaus im Bereich des Möglichen gelegen.
Modeste wollte eigentlich seinen Vertrag verlängern
Diese sollte er eigentlich in der kommenden Saison für den Effzeh schießen. Seinen Abgang hatten die Geissböcke zu keiner Zeit ernsthaft in Betracht gezogen. Zu wohl hatte sich Modeste gefühlt. Zu wichtig war es ihm gewesen, mit seiner Familie in Köln ein neues Zuhause gefunden zu haben. Zu oft betonte der Stürmer, sich sogar vorstellen zu können, seinen bis 2019 laufenden Kontrakt zu verlängern.
Was also ließ ihn nun seine Meinung ändern? Offenbar die Aussicht auf ein Gehalt, das für ihn in Deutschland völlig undenkbar wäre. Ein millionenschweres Angebot soll auf den Tisch geflattert sein. Aus China oder England? Beide Ligen investieren immense Summen – profitiert nun auch der Effzeh davon?
Was macht der Effzeh jetzt?
Die Fragen, die bleiben, lauten: Lässt der Effzeh seinen Top-Stürmer überhaupt ziehen? Wenn ja, für welche Summe? Und welchen Stürmer zaubert Sportchef Jörg Schmadtke dann als Ersatz aus dem Hut? Denn klar ist: Trotz der Verpflichtung von Artjoms Rudnevs würde Modeste ein riesengroßes Loch im Sturmzentrum hinterlassen. Der Effzeh müsste unbedingt nachbessern. Die einfachste Variante aber wäre: Modeste bleibt und schießt noch einmal mindestens 15 Tore.
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