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Die Viererkette steht! "Der Rest kommt von alleine"

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Jonas Hector im Spiel gegen den FC Bologna. (Foto: Bela Bopp)

Stöger hatte beschlossen, das Spiel gegen Bologna als Test gerade auch für die Neuzugänge zu nutzen, “um mit allen Spielern unsere Grundspielidee durchzugehen”. Die Kölner hatten in den letzten Tagen das 4-4-2 ebenso trainiert wie das 3-5-2, das System mit Viererkette und zwei Abfangjägern vor der Abwehr soll und wird weiterhin das Sicherheitsnetz sein, auf das die Kölner jederzeit zurückgreifen können, wenn andere Ideen nicht funktionieren.

Das ist jetzt alles in der Testphase

Diese Gewissheit hat der 1:0-Sieg über Bologna gebracht. Auch mit den neuen Spielern steht Köln im 4-4-2 defensiv grundsolide. “Wir wollten es durchgehen. Das ist jetzt alles in der Testphase”, resümierte Stöger. “Wir werden auch wieder die Dreierkette auspacken. Sie ist eine zusätzliche Option, die wir einstudieren. Und je nach dem, wie es funktioniert, werden wir sie häufiger oder seltener sehen.”

Daran will sich auch Sieg-Torschütze Dominique Heintz orientieren. Klappt das Vorhaben, gegen bestimmte Gegner mit Dreierkette zu beginnen, dann könnte dieses System gerade jene Probleme beim Schopfe packen, die auch gegen Bologna sichtbar wurden: das Spiel nach vorne. Wichtig sei aber, die Stabilität zu behalten. “Die Defensive muss wieder sehr gut stehen. Das muss die Nummer eins sein bei uns. Der Rest kommt dann sicher von alleine.”

Bis man die Dreierkette beherrscht, dauert es

Und weil die Viererkette steht und jeder Spieler beim Effzeh sie verinnerlicht hat, kann nun in Ruhe und ohne Druck weiter am Spiel mit der Dreierkette gefeilt werden. “Bis man die Dreierkette beherrscht, dauert es ein bisschen”, weiß Heintz. “Das sieht man auch an anderen Teams. Die Viererkette beherrschen wir sehr gut. Mit Dreierkette können wir aber auch spielen.” Um letzteres zu beweisen, steht bereits am Donnerstag der nächste Test an. Gegen den spanischen Vertreter SD Eibar dürfte Stöger wieder zur Dreierkette greifen.

So spielte der Effzeh: Kessler – Risse, Maroh, Mavraj, Rausch – Jojic, Özcan, Hector, Bittencourt – Zoller, Modeste

Ab der 60. Minute: Kessler – Risse, Sörensen, Heintz, Mladenovic – Jojic, Höger, Lehmann, Zoller – Osako, Rudnevs

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