Hertha BSC gegen den 1. FC Köln, das ist auch das Duell zweier Erfolgstrainer, zweier Torjäger, zweier Torhüter und zweier Allzweckwaffen. Die Geissböcke wollen den Berlinern einen Bären aufbinden und drei Punkten aus dem Olympiastadion entführen. Wie kann ihnen das gelingen?
Berlin/Köln – Wenn es für die Geissböcke am Freitagmittag in die Hauptstadt geht, wird ein Großteil des Ingolstadt-Kaders wieder mit an Bord sein. Offen ist noch, ob Dominic Maroh mitreisen wird, ob einer der beiden zuletzt auf die Tribüne verbannten Serben (Filip Mladenovic und Milos Jojic) wieder mit dabei sein wird oder einer der beiden Youngster Marcel Hartel oder Lukas Klünter. Der Kern der Spieler, auf die Peter Stöger setzt, werden aber mit an Bord sein. Und mit ihnen die Hoffnung, dass es diesmal klappt mit der Umsetzung der taktischen Marschroute.
Dardai gegen Stöger
Es treffen die Mannschaften zweier Trainer aufeinander, die eines über alles andere stellen: taktische Disziplin. Pal Dardai und Peter Stöger haben ihren Teams klare Konzepte eingeimpft, die auf einem defensiv kompromisslosen Spiel basieren, Laufstärke voraussetzen und über schnelle Angriffe zum Erfolg führen sollen. „Ich habe vor Herthas Spielidee richtig großen Respekt”, sagte Stöger. “Sie sind sehr konsequent. Vorne haben sie Jungs, die über sehr viel Erfahrung verfügen und aus wenig viel machen können.“ So wird das Spiel auch zum Duell der Trainer. Wer kann wen überlisten? Welche Mannschaft kann durch eine taktische Nuance überraschen? Oder läuft es am Ende auf eine Einzelaktion hinaus, die das Spiel entscheidet?
Das sagt Stöger über die Hertha
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