Acht Spiele, acht Tore: Die Serie des Anthony Modeste geht weiter. Im Gegensatz zu der Serie des 1. FC Köln, der am Samstag bei Hertha BSC erstmals seit über sechs Monaten wieder ein Bundesliga-Spiel verlor. Das lag auch an Modestes persönlichem Rivalen Vedad Ibisevic.
Berlin/Köln – Er ist der personifizierte Köln-Schreck: Vedad Ibisevic traf am Samstag zum vierten Mal gegen den FC in den letzten drei Partien. Nachdem ihm Timo Horn in der 9. Minute noch mit einer Weltklasse-Parade das 1:0 verweigert hatte, netzte der Torjäger vier Minuten später aus 14 Metern ein.
Ibisevic legt vor, Modeste legt nach
“Wir haben gesagt, er soll wenig Raum bekommen”, ärgerte sich Peter Stöger über die Abwehrleistung. “Bei der zweiten Chance hatten wir schon gehofft, dass sie näher an ihm dran sind.” Das aber waren Dominique Heintz und Mergim Mavraj nicht, zumindest nicht in der Anfangsphase. Der Bosnier war ständig anspielbar, leitete Hertha-Angriffe ein und zog geschickt Fouls in der Nähe des gegnerischen Strafraums.
So sorgte Ibisevic einmal mehr dafür, dass für die Geissböcke in Berlin nichts zu holen war. Sein vierter Saisontreffer beförderte ihn zudem zwischenzeitlich alleine an die Spitze der Bundesliga-Scorerliste. Zumindest bis zur 65. Minute. Dann traf Anthony Modeste zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Sein achtes Tor im achten Spiel – der Franzose führt nun alleinig die Torjägerliste an und steht gemeinsam mit Ibisevic bei neun Scorerpunkten. Freuen konnte das Modeste freilich nicht.
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