Stefan Ruthenbeck bereitet sich mit dem 1. FC Köln auf das Freitagabend-Spiel gegen Borussia Dortmund vor. Gegner ist nicht nur der BVB, sondern auch Peter Stöger. Für den FC-Coach ist das Wiedersehen mit dem Österreicher allerdings zweitrangig.
Köln – Am Dienstag nach dem Training stellte sich Ruthenbeck den Fragen der Medienvertreter und sprach dabei über die Lehren aus dem Augsburg-Spiel, über Borussia Dortmund, Peter Stöger und auch über einen der zuletzt Verletzten, Jhon Cordoba.
Das sagte Ruthenbeck über…
…die Lehren aus dem Augsburg-Spiel: “Wir waren zufrieden mit dem Auftritt, nicht mit dem Ergebnis. Wir waren zufrieden, weil die Mannschaft gut gespielt hat. Wir müssen aber trotzdem Ergebnisse einfahren, egal, wer da kommt. Auch gegen Dortmund. Wir brauchen Punkte, am besten Siege. Jeder Sieg würde uns gut tun.”
Ich hätte gerne mehr Kontakt gehabt, aber es war nicht möglich
…das Aufeinandertreffen mit Peter Stöger: “In der Mannschaft ist das kein Thema. Und ich selbst spiele auch nicht gegen Peter Stöger. Der 1. FC Köln spielt gegen Borussia Dortmund. Aber natürlich ist es für mich persönlich etwas Besonderes, dass ich mit meiner Mannschaft gegen einen solchen Gegner agieren darf. Ob das Dortmund oder der FC Bayern ist – vor einem halben Jahr hätte ich gar nicht gewagt darüber nachzudenken.”
…das Verhältnis zu Peter Stöger zu Kölner Zeiten: “Ich hatte keinen richtigen Bezug zu Peter Stöger. Das ist gar nicht böse gemeint. Es war zeitlich nur sehr begrenzt möglich. Die Trainingszeiten der Profis und meiner U19 waren verschieden. Peter Stöger war mit den Profis viel in der Europa League unterwegs. Es war oftmals einfach gar nicht die Zeit da. Ich hätte gerne mehr Kontakt gehabt, aber es war nicht möglich.”
Jhon muss noch zulegen
…den bevorstehenden Aubameyang-Abgang: “Mal schauen, wer für ihn kommt. Wenn er eins zu eins ausgetauscht wird, wird egal sein, ob er spielt oder jemand anders.”
…über den Stand bei Jhon Cordoba: “Er macht Fortschritte, muss im Fitnessbereich aber noch zulegen. Man sieht im Training: Wenn er mit Wucht dazwischen geht, tun sich alle weh. Aber er braucht noch ein bisschen. Er muss die Ruhe bewahren, auch, weil wir vorne gerade ganz gut besetzt sind. Dann wird er irgendwann seine Chance kriegen.”
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