Die U21 des 1. FC Köln empfängt am Samstag planmäßig den SC Wiedenbrück. Drei Tage vor der Partie steht das Heimspiel gegen den Aufsteiger jedoch auf der Kippe, denn innerhalb der Kölner Mannschaft soll es aktuell Corona-Verdachtsfälle geben. Daher kann das Team von Trainer Mark Zimmermann zur Zeit auch nicht trainieren.
Köln – Nach zuletzt zehn Punkten aus vier Spielen musste sich die U21 des 1. FC Köln am vergangenen Samstag erstmals wieder geschlagen geben. Gegen den nach wie vor ungeschlagenen Ligaprimus Rot Weiss Essen setzte es eine verdiente 1:3-Niederlage. Die Geißböcke sind damit auf den sechsten Tabellenplatz zurückgefallen, haben aber bereits komfortable 30 Punkte auf dem Konto und nur einen Zähler Rückstand auf Platz drei, wo aktuell Fortuna Düsseldorfs Reserve rangiert. Am kommenden Samstag empfängt die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann nun den Aufsteiger aus Wiedenbrück. Gerade im heimischen Franz-Kremer-Stadion fällt den Kölnern aktuell vieles leichter. Sechs Siege und zwei Unentschieden gab es für die U21 bereits, noch nie musste sich der FC bislang zuhause geschlagen geben.
Kein Training wegen Corona-Verdachtsfällen
Mit dem SC Wiedenbrück kommt allerdings ein ambitionierter Liga-Neuling nach Köln. Mit 23 Punkten liegen die Ostwestfalen momentan auf dem zehnten Platz. Zwar konnte die Mannschaft zwischen dem siebten und 14. Spieltag kein Spiel für sich entscheiden, seither fuhren die Gäste aber drei Siege und ein Unentschieden ein. Einzig am letzten Spieltag gab es gegen Alemannia Aachen eine knappe 0:1-Pleite. Unterschätzen wird man den Aufsteiger am Geißbockheim damit in jedem Fall nicht.
Ob die Partie aber überhaupt wie geplant stattfinden kann, ist Mitte der Woche noch fraglich. Denn in der FC-U21 gibt es nach GBK-Informationen derzeit Corona-Verdachtsfälle, weshalb das Training aktuell ausgesetzt ist. Am Mittwoch wurden alle Spieler auf Covid-19 getestet. Die Ergebnisse wird im Laufe des Donnerstags erwartet. Je nachdem, wie diese letztendlich ausfallen, kann die Mannschaft das Training wieder aufnehmen. Sollte die Partie am Samstag dann wie geplant um 14 Uhr angepfiffen werden können, müsste Trainer Mark Zimmermann in jedem Fall auf Robert Voloder verzichten. Der Innenverteidiger hatte gegen Essen nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte gesehen.
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