Gegen den WSV wohl noch keine Option: Ricardo Henning. (Foto: Bucco)

Gegen den WSV wohl noch keine Option: Ricardo Henning. (Foto: Bucco)

Sechs Punkte in zwei Tagen? U21 hofft auf doppeltes Spielglück

Ist die U21 des 1. FC Köln am Montagabend endlich in ruhigerem Fahrwasser unterwegs? Bei einem optimalen Verlauf wandern am Sonntag und Montag insgesamt sechs Punkte auf das Konto der FC-Reserve. Zunächst steht am Sonntag zuhause die sportliche Aufgabe gegen den Wuppertaler SV an. Tags drauf entscheidet sich die Wertung des Spiels gegen RWO.

Der Wuppertaler SV ist bislang der Remis-König der Liga. In bisher sieben Partien teilte der WSV gleich viermal die Punkte mit den Gegnern. Käme am Sonntag ein fünftes hinzu, wäre man beim 1. FC Köln im Vorfeld sicherlich einverstanden. Für deutliche Entspannung der sportlichen Lage würde jedoch ein Dreier sorgen, um den Tabellenkeller endlich verlassen zu können.

Gleiches erhofft sich der FC für den Montagabend, wenn um 18 Uhr die mündliche Verhandlung vor dem Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbandes zum abgebrochenen Heimspiel gegen RW Oberhausen stattfindet. Nicht wenige Beobachter gehen mittlerweile davon aus, dass die sportlich verdienten drei Punkte aufgrund der 4:1-Führung zum Zeitpunkt des Abbruchs in der 89. Minute auch am Grünen Tisch auf das FC-Konto wandern.

Drei Nizza-Fahrer kehren wohl zurück

Idealerweise hätten die Kölner am Montagabend dann zehn – statt bisher vier – Zähler auf der Habenseite und könnten deutlich entspannter in die kommenden Wochen blicken. Zunächst aber steht das Duell gegen den WSV an, und da erwartet FC-Trainer Mark Zimmermann, „dass wir mit der gleichen Energie wie in den letzten beiden Heimspielen“ in die Partie gehen. Wuppertal hat allerdings geballte Erfahrung und “extreme Standardstärke” zu bieten. Mit beidem, insbesondere bei ruhenden Bällen zeigte sich die FC-Reserve in den vergangenen Wochen besonders verwundbar.

Mit Ricardo Henning ist ein Verteidiger in dieser Woche zwar wieder ins Training eingestiegen, nach dem langen Ausfall kommt ein Einsatz allerdings noch zu früh. Auch im Kader dürfte Henning noch nicht stehen, sollte die Personaldecke nicht allzu dünn werden. Mit welcher Profi-Unterstützung Zimmermann rechnen kann, entscheidet sich nach dem strapaziösen Europapokal-Ausflug erst kurzfristig. Jonas Urbig, Joshua Schwirten und Georg Strauch gehörten der Nizza-Delegation an, kamen jedoch nicht zum Einsatz.

Aus dem Stammkader der U21 werden neben Henning definitiv die Langzeitverletzten Teoman Akmestanli und Philipp Wydra fehlen. Jeremy Mekoma ist wieder im Training. Nach dem wochenlangen Ausfall dürfte der 18-jährige Stürmer jedoch nur bei arger Personalnot in den Kader rutschen.

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