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Hübers fällt auf Schulter: Sorgen um den Abwehrchef

Timo Hübers im FC-Training. (Foto: Bucco)
Timo Hübers im FC-Training. (Foto: Bucco)

Timo Hübers hat das Mannschaftstraining des 1. FC Köln am Dienstag vorzeitig abbrechen müssen. Der Innenverteidiger war nach einem Zweikampf mit Florian Kainz unglücklich auf die linke Schulter gefallen.

Muss der 1. FC Köln vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim um Timo Hübers bangen? Der 26-Jährige brach am Mittwoch das Mannschaftstraining ab. Vorausgegangen war ein Zweikampf mit Florian Kainz, infolgedessen der Innenverteidiger unglücklich auf seine linke Schulter gefallen war.

“Das sah wirklich nicht gut aus. Er ist bescheiden direkt auf die Schulter gefallen”, äußerte sich Steffen Baumgart nach dem Training besorgt. “Wenn jemand ganz oben an der Schulter etwas abbekommt, sollte man immer vorsichtig sein. Der Körper hat an dieser Stelle wenig entgegen zu setzen.”

Baumgart nimmt Kainz in Schutz

Hübers soll noch am Dienstag in der MediaPark-Klinik genauer untersucht werden. “Das sah leider so aus, als ob Hübi davon länger etwas haben könnte”, sagte Baumgart. “Das bedeutet zwar nicht, dass er länger ausfallen könnte, aber Schmerzen wird er haben.”

Verschuldet hatte die Situation Florian Kainz. Der Offensivspieler war etwas übermotiviert in seinen Teamkameraden gerauscht und hatte diesen abgeräumt. “Das war eine unnötige Aktion, aber das gehört im Fußball auch mal dazu”, sagte Baumgart, wollte Kainz aber keine Schuld geben. “Da muss nicht jeder gleich so unglücklich fallen. Sowas passiert eben. Hier will ja niemand jemanden verletzen.”

Immer wieder Ausfälle in der Innenverteidigung

Sollte Hübers am Samstag bei der TSG Hoffenheim ausfallen, könnte Luca Kilian zu seinem Startelf-Comeback kommen und nach langer Verletzungspause neben Jeff Chabot verteidigen. Die Geißböcke mussten in dieser Saison in der Innenverteidigung schon häufiger umstellen, nachdem erst Chabot und später Kilian monatelang ausgefallen waren.

Ein Hübers-Ausfall würde die Kölner im Saisonendspurt hart treffen, zumal sich der 26-Jährige nach schwächeren Leistungen zuletzt wieder stabilisiert hatte. Als vierter Kandidat stünde Nikola Soldo bereit, doch der Neuzugang aus dem vergangenen Sommer stand zuletzt drei Spiele in Folge nicht einmal mehr im Kader und spielte zuletzt am 21. Spieltag beim 0:3 in Stuttgart.

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