Nach Katterbach und Duda: Auch Leihspieler Sponsel mit Bänderriss

Die Leihspieler des 1. FC Köln erleben einen schweres Saisonfinale. Mit Meiko Sponsel hat sich nun schon der dritte FC-Spieler in der Ferne verletzt und fällt mit einem Bänderriss länger aus.

Sportlich haben es die Leihspieler des 1. FC Köln in der Schlussphase der Saison nicht leicht. Jens Castrop muss mit dem 1. FC Nürnberg auch vor dem letzten Zweitliga-Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Jonas Urbig ist mit Jahn Regensburg praktisch abgestiegen. Ondrej Duda hat mit Hellas Verona in der Serie A einen Punkt Rückstand auf das rettende Ufer.

Bei Noah Katterbach lief es zwar in der Rückrunde lange gut, doch aktuell sieht es danach aus, als müsse der HSV in die Relegation, um sich die Bundesliga-Rückkehr zu erfüllen. Meiko Sponsel hat derweil den Klassenerhalt mit Rot-Weiß Essen kurz vor Saisonende sichern können, dem Aufsteiger gelang die Rettung am vorletzten Spieltag.

Keine guten Zeiten für die Leih-Geißböcke

Sponsel selbst jedoch hat diesen Erfolg nicht auf dem Rasen feiern können. Der vom FC nach Essen ausgeliehene Rechtsverteidiger hat sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Damit setzt sich die Verletzungsanfälligkeit des 21-Jährigen fort. Nach zwei Schulterverletzungen in Köln und einem Meniskusriss im vergangenen Sommer fällt Sponsel einmal mehr wochenlang aus.

Zwar wird der Rechtsverteidiger nach der Spielzeit zum 1. FC Köln zurückkehren. Doch unabhängig von der Transfer-Sperre hat der einstige deutsche U17-Meister des FC keine guten Chancen mehr auf eine Zukunft am Geißbockheim – zumindest nicht bei den Profis.

Sponsel ist bereits der dritte Leihspieler des 1. FC Köln, der sich in der Ferne eine schwere Bänderverletzung zugezogen hat. Katterbach fällt mit einem Kreuzbandriss lange aus, und auch Duda soll sich am Kreuzband verletzt haben – wie schwer, ist aber nicht final bestätigt. Keine guten Zeiten also für die Geißböcke unterwegs.