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Schwäbe vor Verlängerung – Urbig zu Zweitliga-Aufsteiger?

Marvin Schwäbe, Uwe Gospodarek und Jonas Urbig im Austausch. (Foto: Bucco)
Marvin Schwäbe, Uwe Gospodarek und Jonas Urbig im Austausch. (Foto: Bucco)

Marvin Schwäbe soll seinen Vertrag beim 1. FC Köln im Laufe des Sommers verlängern. Damit würde der FC eine Baustelle auf Jahre hin schließen. Was passiert derweil mit Jonas Urbig?

Der 1. FC Köln und Marvin Schwäbe wollen ihre Zusammenarbeit über die kommende Saison hinaus vertraglich fixieren. Ein Bericht des Kölner Stadt-Anzeiger deckt sich mit GEISSBLOG-Informationen. Schwäbes Vertrag läuft derzeit noch bis 2024, soll aber zu erhöhten Bezügen bis 2026 ausgeweitet werden. Der Torhüter ist seit anderthalb Jahren die Nummer eins beim FC.

Ende April hatte Schwäbe seinen 28. Geburtstag gefeiert. Der gebürtige Hesse befindet sich im besten Torwartalter und hat auch in der zurückliegenden Saison beweisen können, wie wertvoll er für die Geißböcke ist. Zwar landete er statistisch gesehen bei den Paraden nur auf Rang 13. Dafür aber rettete er dem FC mit diesen gehaltenen Schüssen immer wieder Punkte und machte dabei kaum spielentscheidende Fehler.

Schwäbe passt perfekt zum FC

Diese Konstanz soll nun mit einer Vertragsverlängerung und einem höheren Gehalt belohnt werden. Schließlich war Schwäbe 2021 zunächst nur als Nummer zwei verpflichtet worden, ehe er sich gegen Timo Horn durchsetzte und dessen Verletzung nutzte, um die Nummer eins zu werden. Als mitspielender Torwart mit seiner größten Stärke im Eins-gegen-Eins passt er perfekt in Kölns Spielsystem.

Hinter Schwäbe hingegen ist noch offen, wer die neue Nummer zwei zur neuen Saison werden wird. Klar ist aber: Jonas Urbig wird es nicht sein. Der 19-Jährige hat eine starke Rückrunde als Nummer eins beim SSV Jahn Regensburg hinter sich. Der Torhüter konnte den Abstieg zwar nicht verhindern, sich dafür aber ins Schaufenster für andere Klubs stellen.

Zweitliga-Aufsteiger an Urbig interessiert?

Nach GEISSBLOG-Informationen gibt es mehrere Anfragen von Klubs, insbesondere aus der Zweiten Liga in Deutschland, die Urbig gerne verpflichten wollen. Der 19-Jährige soll aber lediglich verliehen werden – ohne Kaufoption. Die Geißböcke wollen Urbig als Nummer zwei hinter Schwäbe aufbauen und möglicherweise auch darauf reagieren können, sollte es in einem Jahr ein Angebot für Schwäbe geben, das weder Klub noch Spieler ablehnen würden.

Urbig soll also mindestens ein weiteres Jahr verliehen werden, um den Kronprinz im Tor auf seine perspektivische Rolle als künftige Nummer eins beim FC vorzubereiten. Nach GEISSBLOG-Informationen sollen sich die Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück und Wehen Wiesbaden nach Urbig erkundigt haben. Der FC will genau hinschauen, wohin Urbig geht. Denn klar ist: Der Torhüter soll bei seinem nächsten Klub realistische Chancen auf die Nummer eins haben. Andernfalls würde eine Leihe keinen Sinn ergeben.

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