Der 1. FC Köln bemüht sich um die Dienste von Benedict Hollerbach. Zwischen Wehen Wiesbaden und dem FC könnte es dabei zu einem Tauschgeschäft kommen. Sind die Geißböcke zudem an einem slowenischen Stürmer interessiert?
Bereits vor den Relegationsspielen zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und Arminia Bielefeld war das Kölner Interesse an Benedict Hollerbach öffentlich geworden. Sportchef Christian Keller dürfte dabei durchaus der Arminia die Daumen gedrückt haben. Denn durch den Aufstieg des Drittligisten müssten die Geißböcke nun eine Ablöse für den Wiesbadener Offensivspieler bezahlen.
In den vergangenen Tagen war es daher ruhig geworden um einen möglichen Transfer. Wohl auch, weil Hollerbach nach der Relegation zunächst nach Ibiza in den Urlaub geflogen war. In dieser Woche könnte jedoch Bewegung in die Personalie kommen.
Wie der Kicker am Montag berichtet, seien die Gespräche inzwischen fortgeschritten. Demnach könnte es sogar zu einem Tauschgeschäft kommen und der FC einen aktuellen Spieler an den Zweitligisten im Verrechnung mit Hollerbach abgeben. Um welchen FC-Profi es sich dabei handelt, nannte das Fachmagazin jedoch nicht.
Zan Vipotnik auf dem FC-Zettel?
Neben Hollerbach soll der 1. FC Köln zudem auf einen weiteren Angreifer ein Auge geworfen haben. Neben zahlreichen weiteren Bundesligisten (u.a. Stuttgart, Freiburg und Gladbach) sollen die Geißböcke Zan Vipotnik aus Slowenien beobachten. Das berichtet das Portal fußballtransfers.com.
Der 21-Jährige stammt aus der Jugend von NK Maribor und feierte in dieser Saison seinen Durchbruch. In 30 Partien traf der Angreifer 20 Mal, erzielte zudem im Pokal drei Tore in vier Spielen. Zudem ist Vipotnik inzwischen slowenischer Nationalspieler. Bei Maribor läuft der Vertrag des Stürmers noch bis 2024. Dem Vernehmen nach stehen zahlreiche Vereine – darunter angeblich auch der FC – bereits in Verhandlungen mit Maribor, die rund 3,5 Millionen Euro für ihr Eigengewächs verlangen sollen.
Der GEISSBLOG meint: Dass der 1. FC Köln die von Maribor aufgerufene Summer für einen jungen Stürmer aus einer vermeintlich kleinen Liga ausgibt, erscheint mehr als unwahrscheinlich. Zudem haben die Geißböcke im Sturmzentrum bereits eigene vielversprechende Talente in ihren Reihen, die es hinter Davie Selke und Steffen Tigges zu entwickeln gilt. Sollten die Kölner jedoch tatsächlich ihren Hut in den Ring werfen, dürften finanzstärkere Klub wohl im Vorteil sein und im Falle von Freiburg auch mit einem internationalen Wettbewerb locken können.
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