Philipp Pentke (2.v.r.) trainierte am Montag erstmals beim FC mit. (Foto: GEISSBLOG)

Philipp Pentke (2.v.r.) trainierte am Montag erstmals beim FC mit. (Foto: GEISSBLOG)

Neuer Torwart gefunden? FC lässt diesen Keeper mittrainieren

Der 1. FC Köln sucht nach einer neuen Nummer zwei im Tor. Seit Montag trainiert Philipp Pentke mit den Geißböcken. Zunächst nur, um sich fit zu halten. Könnte er ein Kandidat werden?

Als die Mannschaft des 1. FC Köln am Montagvormittag um kurz vor elf Uhr aus der Kabine auf Platz eins am Geißbockheim kam, war unter den Spielern auch ein bislang unbekanntes Gesicht. Neben Marvin Schwäbe, Matthias Köbbing und Neuzugang Jonas Nickisch kam ein vierter Torhüter mit auf den Rasen.

Der FC teilte umgehend mit, um wen es sich handelte: “Zum Trainingsstart wird auch ein neues Gesicht zu sehen sein: Philipp Pentke, der zuletzt bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag stand, wird sich in den ersten Wochen der Vorbereitung beim FC fit halten”, hieß es in der Mitteilung der Geißböcke.

Pentke kennt Keller aus Regensburg

Pentke ist 38 Jahre alt, war zuletzt vier Jahre lang die Nummer drei bei der TSG Hoffenheim und ist seit dem 1. Juli vereinslos. Der 1. FC Köln sucht derweil noch eine neue Nummer zwei hinter Marvin Schwäbe. Ist Pentke ein Kandidat? Der Routinier blickt auf eine lange Drittliga-Karriere mit 178 Einsätzen zurück, hat aber auch schon für den SSV Jahn Regensburg 58 Zweitliga-Spiele absolviert und auch schon acht Mal für Hoffenheim in der Bundesliga im Tor gestanden.

Durch seine Regensburger Zeit kam der Kontakt zu Christian Keller zustande. Und so trainiert Pentke nun erst einmal bei den Geißböcken. “Das ist für uns aktuell eine Win-Win-Situation”, sagte Keller. “Philipp, den ich gut aus meiner Zeit aus Regensburg kenne, möchte sich auf höchstem Niveau fit halten. Und da wir die Position der Nummer zwei im Tor noch nicht besetzt haben, ergänzt er die Trainingsgruppe von Uwe Gospodarek, sodass er mit einem vollständig besetzten Torwartteam arbeiten kann.”

Schwere Suche im Tor

Offen ließ der FC-Geschäftsführer, ob sich daraus eine dauerhafte Lösung ergeben könnte. Der FC tut sich schwer bei der Suche nach einer neuen Nummer zwei. Die Geißböcke wollen nur ein geringes Grundgehalt zahlen, suchen aber einen Bundesliga-erfahrenen Keeper, der im Zweifel Schwäbe vertreten könnte. Wie schwer sich die Torhüter-Position aktuell ergibt, zeigte sich schon an der späten Leihe von Jonas Urbig zu Greuther Fürth. Nun hat man zumindest vorübergehend eine Lösung im Training gefunden.

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