Der 1. FC Köln ist weiter auf der Suche nach einem temporeichen Flügelspieler. Kommt es den Geißböcken dabei gelegen, dass Eintracht Frankfurt Faride Alidou verleihen will?
Beim letzten Testspiel der Vorbereitung gegen Nottingham Forest stand Faride Alidou nicht im Kader von Eintracht Frankfurt. Auch im Training der Adler hat es der Offensivspieler dem Vernehmen nach aktuell schwer, den Anschluss nicht zu verlieren. Entsprechend sollen die Hessen dem 22-Jährigen eine Leihe nahegelegt haben.
Dabei könnte nun ausgerechnet der 1. FC Köln ins Spiel kommen. Die Geißböcke suchen bekanntlich noch einen temporeichen Spieler, der auf beiden Außenbahnen zum Einsatz kommen und in die Tiefe gehen kann. Ein Profil, zu dem Faride Alidou bestens passt.
FC verabschiedete sich früh im Werben um Alidou
Der U21-Nationalspieler war vor einem Jahr ablösefrei von Hamburger SV zur Eintracht gewechselt, in der abgelaufenen Saison jedoch in 15 Einsätzen nur auf 169 Minuten gekommen. Dabei hatte Alidou überhaupt nur einmal länger als 20 Minuten gespielt. Immerhin: In der Champions League war dem gebürtigen Hamburger bei der 2:3-Niederlage gegen Tottenham ein Treffer gelungen.
Der 1. FC Köln kennt Alidou nicht erst seit der vergangenen Saison. Die Geißböcke hatten vor etwas mehr als einem Jahr ebenfalls ihr Interesse an den Diensten des Hamburgers hinterlegt, der in 23 Zweitliga-Spielen zwei Tore und sieben Tore erzielen konnte. Angesichts der hohen finanziellen Forderungen des Spielers hatten sich die Kölner jedoch aus dem Werben um Alidou verabschiedet.
Kaufoption als Knackpunkt?
Klappt es nun also im zweiten Anlauf? Wie der Express und der Kicker berichten, soll sich der 1. FC Köln erneut mit dem Flügelspieler beschäftigen. Der Knackpunkt allerdings: Ähnlich wie bei Luca Waldschmidt und Rasmus Carstensen, wären die Kölner wohl nur interessiert, falls sich eine Kaufoption in den Leihvertrag verankern ließe. Dagegen sträubt sich jedoch die Eintracht und will dem Spieler im Falle einer erfolgreichen Leihe eine neue Chance in der Main-Metrople geben.
Gleichzeitig müsste Frankfurt wohl Teile des Gehaltes von Alidou weiterhin übernehmen – oder aber der Spieler wäre für seinen Neuanfang in der Bundesliga beim 1. FC Köln zu Abstrichen bereit. Bei Eintracht Frankfurt zumindest scheint es für den Tempo-Dribbler vorerst nicht weiterzugehen.
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