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Siebter Neuzugang für den FC? Keller zeigt sich zuversichtlich

Christian Keller und Thomas Kessler leiten den sportlichen Bereich beim FC. (Foto: Bucco)
Christian Keller und Thomas Kessler leiten den sportlichen Bereich beim FC. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat seine Kaderplanung nach den Verpflichtungen von Philipp Pentke und Rasmus Carstensen noch nicht vollständig abgeschlossen. Christian Keller ist zuversichtlich, noch einen Neuzugang präsentieren zu können.

Eigentlich hatte der 1. FC Köln in diesem Sommer noch einen weiteren Offensiv-Spieler mit Tempo und Tiefgang verpflichten wollen. Mit Benedict Hollerbach hatten sich die Kölner ihren Wunsch-Spieler auch bereits früh auserkoren. Nach dessen Absage wurde es jedoch still um einen möglichen Plan B auf dem Transfermarkt.

Auch die Aussagen der Verantwortlichen wurden in der Folge defensiver. Die Verpflichtung eines weiteren Spielers ähnlich der Kategorie Linton Maina sei “kein Muss” mehr, sondern maximal eine weitere Option. Zunächst hatten ohnehin die Verpflichtung eines zweiten Torhüters sowie eines weiteren Rechtsverteidigers Priorität.

Zwei Baustellen in einer Woche geschlossen

Nachdem diese Baustellen nun mit Philipp Pentke und Rasmus Carstensen binnen einer Woche geschlossen werden konnten, scheinen sich die Geißböcke aber doch noch einmal intensiver mit der Offensiv-Position auseinanderzusetzen. Zumindest zeigte sich Christian Keller bei der Saisoneröffnung optimistisch, noch einen weiteren Neuzugang in dieser Transfer-Periode vorstellen zu können.

Zwar sagte der Geschäftsführer Sport: “Wir haben personell schon einiges gemacht.” Gleichzeitig kam Keller aber noch einmal auf den FC-Angriff zu sprechen: “Es ist kein Geheimnis, dass wir bei den Männern in der Offensive noch was machen wollen. Und ich bin auch zuversichtlich, dass das klappt.”

FC hält die Augen weiter offen

Insbesondere der Nachsatz klang dabei schon wieder deutlich offensiver als in den vergangenen Wochen. Schließlich würde sich Christian Keller in der Regel öffentlich nicht derart zuversichtlich zeigen, wenn er hinter verschlossener Türe mit dem nächsten Neuzugang nicht schon weit fortgeschritten in den Gesprächen wäre.

Zuletzt hatte Keller dabei auch auf das Ende der Vorbereitung als Chance auf dem Transfermarkt verwiesen. “Es kann immer sein, dass uns noch eine Option vor die Füße fällt, die eigentlich nicht realisierbar schien”, sagte der Sportchef jüngst. Spieler, die bei ihren Vereinen ihre Perspektive in den vergangenen Wochen ausgelotet und festgestellt haben, auf weniger Einsatzzeiten zu kommen, könnten beim FC plötzlich zum Thema werden.

Möglich, dass daher wie bereits bei Luca Waldschmidt und Rasmus Carstensen erneut ein Leih-Geschäft mit anschließender Kaufoption in Frage kommt. Dreieinhalb Wochen Zeit bleiben dafür noch, ehe das Transferfenster in der Bundesliga schließt und der FC seine Planungen spätestens abgeschlossen haben muss.

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