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Transfer geplatzt: Andersson fällt wohl durch Medizincheck

Sebastian Andersson steht nicht mehr beim FC unter Vertrag. (Foto: Bucco)
Sebastian Andersson steht nicht mehr beim FC unter Vertrag. (Foto: Bucco)

Eigentlich hätte Sebastian Andersson zum AS Eupen wechseln sollen. Doch der ehemalige Stürmer des 1. FC Köln muss wohl weiter nach einem neuen Club Ausschau halten. Der Transfer ist offenbar geplatzt.

Der in der Regel gut unterrichtete Journalist Sacha Tavolieri aus Belgien hat am Dienstag berichtet, dass Sebastian Andersson seinen Medizincheck beim AS Eupen nicht bestanden hat. Der 32-Jährige hätte dort eigentlich das Team des ehemalige Bundesliga-Trainers Florian Kohfeldt verstärken sollen.

Doch daraus wird nun offenbar nichts. Nachdem Tavolieri vor einer Woche über das Interesse des Clubs aus der Jupiler Pro League berichtet hatte, folgte nun die Ernüchterung für Andersson. Und das, nachdem er sich zuletzt positiv über seine Gesundheit geäußert hatte.

Rückschlag nach optimistischen Worten

Noch im Juni hatte er erklärt: “Mir geht es wirklich gut. Mein Körper – speziell mein Knie – fühlt sich sehr gut an und ich habe keinerlei Probleme mehr”, hatte Andersson erklärt. “Keine Schmerzen. Keine Sorgen. Keine Beschwerden. Von daher genieße ich gerade jeden Moment nach einer harten Zeit, in der mich eine einzige Verletzung so lange beschäftigt hat.”

https://twitter.com/sachatavolieri/status/1696462424944046531

Nun aber offenbar der Rückschlag, nachdem Andersson bereits im vergangenen Sommer einen Medizincheck nicht bestanden und sich daraufhin am Knie hatte operieren lassen. Damals war das Tischtuch zwischen dem Spieler und dem 1. FC Köln zerschnitten worden, unschöne Worte waren gefallen, insbesondere Vorwürfe gegen die medizinische Abteilung der Geißböcke.

Andersson und Modeste ohne Verein

Andersson Vertrag beim FC ist inzwischen ausgelaufen, der 32-Jährige ist seit dem 1. Juli vertragslos, hat aber ebenso wie Kölns Ex-Stürmer Anthony Modeste noch keinen neuen Club gefunden. Während die Geißböcke dieser Tage abwägen, ob nicht doch noch ein neuer Stürmer kommen soll, ist lediglich ausgeschlossen, dass der Schwede oder der Franzose zurückkehren werden. Für beide ist die Tür beim FC unwiderruflich ins Schloss gefallen.

Und so muss sich Andersson nun scheinbar auf die Suche nach einem neuen Club machen. Für den Schweden gilt allerdings (ebenso wie für Modeste), dass dies nicht bis zum 1. September geschehen muss. Als vertragslose Spieler können sie auch noch in den kommenden Wochen jederzeit bei einem Verein unterschreiben. Die Voraussetzung dafür jedoch: ein bestandener Medizincheck.

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