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Uth fehlt in Dortmund – So ist der Stand bei Davie Selke

Davie Selke könnte bis Samstag rechtzeitig fit werden. (Foto: Bucco)
Davie Selke könnte bis Samstag rechtzeitig fit werden. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln muss gegen Borussia Dortmund wie erwartet auf Mark Uth verzichten. Davie Selke hingegen könnte bis zum Bundesliga-Auftakt rechtzeitig fit werden.

Bereits unmittelbar nach dem Abpfiff an der Bremer Brücke hatte Steffen Baumgart Mark Uth für das bevorstehende Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund ausgeplant. Dabei war der FC-Trainer am Montag noch von einer deutlich schwerwiegenderer Verletzung seines Offensivspielers ausgegangen. Die Befürchtungen eines Muskelfaserrisses bestätigten sich jedoch glücklicherweise nicht.

Trotz der guten Neuigkeiten wird der 31-Jährige am Samstag nicht zur Verfügung stehen. Uth war in dieser Woche noch kürzer getreten und hatte nicht mit der Mannschaft trainiert. “Mark wird nicht im Kader stehen”, bestätigte Steffen Baumgart am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei der Borussia. Trotzdem wird Uth deutlich früher zurückerwartet als zunächst angenommen.

Noch Fragezeichen bei Selke

Ob Davie Selke, der in Osnabrück ebenfalls aufgrund muskulärer Beschwerden ausgewechselt werden musste, mit nach Dortmund fahren wird, ließ Steffen Baumgart zwei Tage vor dem Spiel derweil noch offen. “Bei Davie haben wir noch Fragezeichen”, sagte der FC-Trainer. Zwar habe der Angreifer am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren können, “aber das war keine Belastung, bei der wir sicher sagen können, dass er das Tempo gehen kann.”

Entsprechend wird die Entscheidung, ob Selke zum Einsatz kommen wird, erst am Samstag selbst fallen. Sollte der 28-Jährige die kurze Reise ins Ruhrgebiet mit antreten, wäre er sowohl ein Kandidat für die Startelf als auch für die Joker-Rolle. “Beides wäre eine Option. Wir halten uns das offen”, erklärte Baumgart und ergänzte: “Bis zum Spiel haben wir noch 48 Stunden und diese Zeit werden wir uns nehmen.”

Ljubicic vor Rückkehr in den Kader

Dabei geht es dem Trainer insbesondere um die Risikoabwägung. Die Geißböcke wollen nicht riskieren, dass der Spieler deutlicher länger als nötig ausfällt. “Wir wollen lange etwas von unseren Jungs haben”, sagte Baumgart. “Und wir haben nach Samstag noch 33 weitere Bundesliga-Spiele. Da wollen wir das Risiko minimieren.”

Kaum mehr ein Risiko gibt es derweil bei Dejan Ljubicic. Der Österreicher wird nach seiner verletzungsbedingten Pause im DFB-Pokal zum Bundesliga-Start wieder im Kader stehen. Die Geißböcke sind dabei zuversichtlich, dass Ljubicic gegen den BVB auch zum Einsatz kommen wird.

Anders sieht dies bei Linton Maina aus. Der schnelle Flügelspieler hat zwar am Donnerstag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainiert, wird allerdings noch zwei Wochen brauchen, ehe er laut Baumgart wieder zu einer Option für den Kader wird. Auch Steffen Tigges, seit Mittwoch wieder im Mannschaftstraining, wird noch nicht mit zu seinem Ex-Klub fahren. Zudem fehlen bekanntlich Noah Katterbach, Jan Thielmann und Florian Dietz noch länger.

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