Der 1. FC Köln trainiert dieser Tage nicht auf seinem üblichen Trainingsplatz 1 am Geißbockheim. Grund dafür ist eine Erneuerung des Rasens.
Die Trainingsplätze 6 und 7 sind am Geißbockheim fast fertig. Mehrere Monate waren die Trainingsfelder zuletzt nicht bespielbar gewesen, nachdem die beiden Naturrasenplätze zugunsten neuer Hybridrasenplätze vollständig abgetragen worden sind. Im Idealfall soll das neue Geläuf im RheinEnergie-Sportpark schon in der nächsten Woche bespielbar sein.
Angesichts des großen Fan-Andrangs während der Ferien, in denen zumeist auch das Auftakttraining der neuen Saison liegt, hatte die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart in den vergangenen Jahren häufig dort Teile ihrer Vorbereitung absolviert. Da die Umbauten jedoch in diesen Zeitraum gefallen waren, drängte sich das Geschehen zuletzt rund um den Trainingsplatz 1 am Fuße der Geschäftsstelle. Nun jedoch können auch die Profis wieder auf diese Plätze ausweichen.
Nach großer Sanierung: Jetzt ist Platz 1 dran
Das ist auch dringend notwendig, denn inzwischen sind auch auf dem Haupt-Trainingsplatz die Bagger angerückt. Schon seit der vergangenen Woche trainieren die Profis nicht mehr auf Platz 1. Stattdessen wich die Mannschaft ins Franz-Kremer-Stadion aus. Grund dafür ist ebenfalls die Erneuerung des Rasens. Auch dort wurde inzwischen das Grün abgetragen und Platz für einen neuen Rasen geschaffen. Eine Fertigstellung könnte allerdings bis in den Herbst hinein andauern.
Für den FC bedeuten die zahlreichen Sanierungsarbeiten an den Plätzen vor allem die dringend benötige Verbesserung der Infrastruktur und eine größere Flexibilität für die zahlreichen Mannschaften. Zuletzt hatte die U21 des FC aus Platzgründen sogar immer wieder nach Frechen ausweichen müssen. Das soll bald der Vergangenheit angehören, auch wenn einige Einheiten wohl noch immer auf dem benachbarten Platz stattfinden müssen.
Gerade mit Blick auf den Winter stellen die neu gemachten Plätze 6 und 7 nun aber eine enorme Verbesserung da. Zuvor hatte der sumpfige Untergrund bei schlechtem Wetter die Rasenplätze zwischenzeitlich unbespielbar gemacht. Mit einem neuen Kork-Untergrund sowie einem Kunstrasen-Anteil sollen die Plätze nun auch bei Nässe für mehr Stabilität sorgen. Auch eine Rasenheizung, die bis dato nur im Franz-Kremer-Stadion verlegt war, soll ein geregeltes Training im Winter ermöglichen.
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