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“24/7”-Comeback und neue Einnahmequelle: “Quantensprung” beim FC

Die FC-Geschäftsführer Markus Rejek (l.) und Philipp Türoff bei der Mitgliederversammlung. (Foto: Bucco)
Die FC-Geschäftsführer Markus Rejek (l.) und Philipp Türoff bei der Mitgliederversammlung. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln präsentiert sich digital in einem neuen Design: Am Mittwoch sind die neue App und die neue Homepage der Geißböcke an den Start gegangen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Titel der eingestellten Club-Doku “24/7 FC”.

Der 1. FC Köln freut sich über einen „Quantensprung“, wie Geschäftsführer Markus Rejek sagt. Am Mittwoch haben die Geißböcke ihre neue App sowie eine neue Homepage gelauncht. Ziel war es, “die eingestaubte digitale Welt des FC komplett auf den Kopf“ zu stellen. Unter anderem mit einem frischen und übersichtlicheren Design, mehr Daten zu allen Teams und mehr Bewegtbild.

App und Homepage laufen unter dem Motto der zum Ende der vergangenen Saison eingestellten Vereins-Doku “24/7 FC”. Genau das ist nun die Strategie für die Inhalte, die der Club täglich produziert. Konkret: Statt in einer mehrteiligen Serie mit gut einstündigen Episoden sollen die FC-Fans ab sofort regelmäßig mit kürzeren Videosequenzen hinter die Kulissen schauen können.

Türoff: “Neue Vermarktungspotenziale”

„Wir bringen eine App an den Start, die die Wucht des FC-Stadionerlebnisses, die wichtigsten Infos und die besondere Nähe zum FC auf jedes Smartphone zaubert“, sagt Rejek. Der 55-Jährige verantwortet das neue Design inklusive neuer Corporate Identity und ergänzt: „Es ist ein Design, das zu uns passt. Wir sind als Club so vielfältig und flexibel und wollten das auch in unserem Auftritt darstellen.”

Sein Geschäftsführer-Kollege Philipp Türoff erklärt zudem:  „Wir wollen unseren Fans, Mitgliedern und Partnern eine moderne, attraktive und nutzerfreundliche Plattform mit relevanten Informationen und Services rund um den FC bieten und diese in Zukunft kontinuierlich weiterentwickeln und ausbauen. Damit können wir nicht nur das digitale FC-Erlebnis auf ein neues Level heben, sondern auch Prozesse verbessern und neue Vermarktungspotenziale erschließen.“

Allein durch das nun attraktivere Werbeumfeld könnten die Erlöse gesteigert werden. Wie aus dem Geißbockheim zu hören ist, sind App und Homepage für die Verantwortlichen ein ganz entscheidender Schritt, um das Geschäftsmodell Fußball weiterzuentwickeln. Die bisherige Homepage aus den 2010ern war in die Jahre gekommen, jetzt habe man sich “von einer uralten Infrastruktur verabschiedet”.

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