Die U21 des 1. FC Köln darf ein neues, altes Gesicht auf dem Trainingsplatz begrüßen. Lukas Klünter trainiert ab sofort mit dem FC-Nachwuchs. Das Kölner Eigengewächs befindet sich momentan auf Vereinssuche.
Ein alter Bekannter ist zurück: Lukas Klünter trägt dieser Tage wieder den Geißbock auf der Brust. Der Rechtsverteidiger ist aktuell vereinslos und darf sich nun als Trainingsgast bei der U21 des 1. FC Köln fit halten. 33 Mal lief Klünter dabei in der Vergangenheit für die Profis des 1. FC Köln auf. Der gebürtige Euskirchener wechselte 2014 in die Nachwuchs-Abteilung der Geißböcke. Über die U19 (21 Einsätze) und die U21 (52 Einsätze) schaffte es Klünter später unter Peter Stöger in den Bundesliga-Kader.
In der Abstiegssaison 2017/18 kam der pfeilschnelle Rechtsverteidiger auf seine meisten Einsätze. Aus Mangel an Alternativen wurde der inzwischen 27-Jährige dann unter Stefan Ruthenbeck auch als Mittelstürmer eingesetzt. Nach dem Abstieg zog es Klünter schließlich weiter zu Hertha BSC. Der FC kassierte damals immerhin noch zwei Millionen Euro an Ablöse für sein Eigengewächs.
Nach Absturz mit Bielefeld vereinslos
In vier Jahren spielte Klünter insgesamt 52 Mal für die Hertha. Aus Mangel an Einsatzzeiten wechselte der Euskirchener im Sommer 2022 dann zum Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld. In Ostwestfalen lief es für den Abwehrspieler jedoch auch nicht rund. 23 Mal kam Klünter für die Arminia zum Einsatz, konnte den Absturz in die Dritte Liga jedoch auch nicht verhindern.
Mit dem erneuten Abstieg endete für Klünter auch seine Zeit in Bielefeld. Seither ist der ehemalige Junioren-Nationalspieler ohne neuen Verein. Seit dieser Woche darf sich der Ex-Kölner bei seinem alten Verein in der U21 fit halten, nachdem Klünter bei den Verantwortlichen angefragt hatte. Diese kamen der Bitte ihres Eigengewäches nach. Die Absicht einer Verpflichtung haben die Geißböcke jedoch nicht.
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