Meiko Wäschenbach im FC-Training. (Foto: Bucco)

Meiko Wäschenbach im FC-Training. (Foto: Bucco)

Routinier kehrt zurück: Auch Jung-Profi wieder eine Option

Mit dem Monat November biegt die Regionalliga West mit ihrer Hinrunde auf die Zielgerade. Die U21 des 1. FC Köln kann sich in den verbleibenden vier Spielen in eine noch bessere Ausgangslage bringen. Los geht’s am Samstag gegen Lippstadt.

Stephan Salger war der Dauerbrenner bei der U21 des 1. FC Köln. Der 33-Jährige war aus der Stammelf kaum wegzudenken – bis zum 23. September dieses Jahres. Der Routinier kassierte beim Auswärtsspiel in Rödinghausen kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte. Wenig später zog sich der gebürtige Dürener im Training eine Muskelverletzung zu und fiel seither aus.

In dieser Woche kehrte der 33-Jährige ins Mannschaftstraining zurück und ist, das verriet der Trainer Evangelos Sbonias, für das kommende Wochenende schon wieder eine Option. „Er ist sehr wichtig für unsere sehr junge Mannschaft und hat natürlich eine besondere Rolle“, konstatierte Sbonias, betonte aber zugleich: „Das ist kein Freifahrtschein für die Startelf.“

Torgefährliche Innenverteidiger

Tatsächlich hat der Coach nun die Qual der Wahl, denn Rijad Smajic überzeugte in den vergangenen Wochen, ebenfalls Elias Bakatukanda. Beide sind zudem – anders als Salger – auch in der Offensive immer wieder gefährlich, sowohl Smajic als auch Bakatukanda trugen sich zuletzt in die Torschützenliste ein.

Zudem will der FC seinen talentierten Abwehrspielern mit Profi-Aussicht so viel Spielpraxis wie möglich verschaffen. Andererseits dürfte Salger ein Platz auf der Bank zumindest für längere Zeit kaum zu vermitteln sein. Eine System-Umstellung auf eine Dreierkette als Lösung wäre wiederum des Guten zu viel – zumal die U21 mit dieser Ausrichtung in dieser Saison nicht unbedingt gute Erfahrungen gesammelt hat.

Gut möglich also, dass Sbonias gegen Lippstadt nochmals dem Duo Bakatukanda/Smajic vertraut und erst eine Woche später in Oberhausen wieder auf Salgers Erfahrung zurückgreifen wird.

Auch Wäschenbach meldet sich zurück

Mit Blick auf die Tabelle und die aktuellen Leistungskurven dürfte das Duell am Niederrhein das schwierigste für die U21 bis zum Hinrunden-Ende werden. Danach geht es zuhause gegen Gütersloh und auswärts zur abgestürzten U23 Fortuna Düsseldorfs. Drei Siege erscheinen im November daher durchaus realistisch. Mit dann 33 Punkten wäre das Team sicherlich ganz oben dabei im Kampf um den Aufstieg in die Dritte Liga. Zum Vergleich: In der gesamten Vorsaison kam die U21 gerade mal auf 38 Zähler.

Neben Salger gab es auch von Meiko Wäschenbach Erfreuliches: Der Offensivspieler, der in den ersten Wochen der Saison zu gefallen wusste, ist ebenfalls wieder im Training und könnte laut Sbonias ebenfalls am Samstag wieder zum Kader gehören.

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