CAS bestätigt: FC-Urteil wohl noch in diesem Jahr!

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat am Freitag bestätigt, dass das Urteil im Fall Jaka Cuber Potocnik, dem 1. FC Köln und Olimplija Ljubljana wohl noch 2023 fallen wird. Damit wird der FC doch noch vor der Winter-Transferperiode endgültig planen können.

In den Streitfall des 1. FC Köln und Olimpija Ljubljana um den Nachwuchsstürmer Jaka Cuber Potocnik kommt wieder Bewegung. Wie der Internationale Sportgerichtshof (CAS) dem Kölner Stadt-Anzeiger mitteilte, “wird der endgültige Schiedsspruch voraussichtlich vor Ende 2023 verkündet, sobald er vom Schiedsgericht endgültig festgelegt wurde”.

Damit werden alle Parteien noch vor Beginn der Wintertransferperiode am 1. Januar 2024 Gewissheit haben, wie das endgültige Urteil ausfällt. Offenbar sind nur noch letzte Details zu klären, ehe die Richter ihre Entscheidung fällen und kommunizieren. Klar ist: Für den FC geht es um die Aufhebung der Sperre für zwei Transferperioden, für Potocnik um seine Spielsperre, die noch rund zwei Monate betragen würde. Darüber hinaus geht es um die Frage, ob und wie viele Strafzahlungen erfolgen müssen.

Maximal drei Wochen bis zur Urteilsverkündung?

Das Urteil des CAS wird aber nicht zwingend bereits vor Weihnachten verkündet werden, wie der Sportgerichtshof wiederum der Kölnischen Rundschau mitteilte. Eine Urteilsverkündigung erscheint auch zwischen Weihnachten und Neujahr möglich. “Das CAS-Büro ist zwischen Weihnachten und Neujahr nicht geschlossen”, teilte die Schweizer Schiedsbehörde mit.

Damit müssen sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln nur noch wenige Tage gedulden, ehe klar ist, wann die Geißböcke wieder transferieren dürfen. Zuletzt liefen beim FC alle Planungen für potentielle Wintertransfers auf Hochtouren. Mindestens einen Spieler für die zentrale Achse will Sportchef Christian Keller verpflichten, je nach finanziellen Möglichkeiten. Ob der CAS dies auch zulassen wird, wird sich in der Urteilsverkündung zeigen – innerhalb der nächsten drei Wochen.