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Nach Limnios: FC plant einen weiteren Abgang

Christian Keller hält einen Leih-Abgang beim 1. FC Köln für möglich. (Foto: Bucco)
Christian Keller hält einen Leih-Abgang beim 1. FC Köln für möglich. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat in diesem Winter mit Dimitris Limnios bislang einen Spieler abgegeben. Angesichts der Transfer-Sperre werden wohl kaum zahlreiche Abgänge hinzukommen. Ein Leihgeschäft hat Sportchef Christian Keller jedoch in Aussicht gestellt.

Inklusive der Nachwuchsspieler hat der 1. FC Köln aktuell knapp über 30 Spieler in seinem Profi-Kader. Diese vergleichsweise große Anzahl werden die Geißböcke in den nächsten zwölf Monaten auch benötigen. Bekanntlich können die Kölner ihren Kader bis zum Januar 2025 weder quantitativ noch qualitativ verstärken.

Entsprechend wird der FC bis zu diesem Zeitpunkt in einem Jahr wohl auch nur eine geringe Anzahl an Spielern abgeben. Dimitris Limnios durfte den Verein trotz der Transfer-Sperre verlassen. Ein halbes Jahr vor dessen Vertragsende wollte man dem Griechen, der in dieser Saison keine einzige Einsatzminute verbuchen konnte, keine Steine in den Weg legen.

Olesen soll Spielpraxis sammeln

Darüber hinaus könnte es zu einem weiteren Abgang in diesem Winter kommen – und dieser wäre auf Leihbasis. “Ich sehe maximal eine Personalie, ein junger Spieler, dessen Namen ich jetzt aber nicht nennen möchte”, sagte Keller. Der Sportchef ergänzte: “Da würde ich sagen, dass es Sinn machen könnte, über eine Leihe nachzudenken, um ihn weiterzuentwickeln.”

Wie die Kölnische Rundschau und der Express zuerst berichteten, handelt es sich bei der Personalie um Mathias Olesen. Dies deckt sich mit den Informationen des GEISSBLOG. Der Sechser soll im Idealfall in die Zweite Liga verliehen werden, um dort Spielpraxis zu sammeln und dann im Sommer als echte Verstärkung ans Geißbockheim zurückzukehren.

In dieser Saison war Olesen nur zu sechs Kurz-Einsätzen (107 Spielminuten) gekommen. In den letzten fünf Spielen vor Weihnachten war der Luxemburger zudem vier Mal überhaupt nicht für den Kader berücksichtigt worden. Schon im Sommer war Olesen dabei ein Kandidat für eine Leihe gewesen, aufgrund seiner Positionsflexibilität hatte man den 22-Jährigen jedoch gerne in Köln behalten wollen.

Keller: Keine weiteren Abgänge geplant

Angesichts der geringen Spielanteile wollen die Verantwortlichen dem Spieler nun jedoch mehr Einsatzzeiten ermöglichen. Und das anscheinend unabhängig des neuen Trainers. Immerhin hatte Sportchef Keller die Aussagen getätigt, ehe der Übungsleiter am Geißbockheim seine Arbeit aufnehmen wird – geschweige denn überhaupt feststeht.

Darüber hinaus soll es jedoch Stand jetzt zu keinen weiteren Abgängen in diesem Winter kommen. Zumindest nicht, wenn man den Worten des Geschäftsführers Glauben schenken mag. “Das ist aber auch der Einzige”, sagte der 45-Jährige. “Ansonsten sehe ich keine Abgänge.“ In dem schnelllebigen Fußballgeschäft haben solche Aussagen jedoch häufig nur eine kurze Halbwertszeit. Ob neben Limnios und womöglich Olesen wirklich keine Spieler mehr den FC verlassen, wird erst am 1. Februar final feststehen.

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