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Der Plan mit Potocnik: Comeback steht! Für welches Team er spielen soll

Jaka Cuber Potocnik nach dem Testspiel gegen Bochum im Januar. (Foto: Bucco)
Jaka Cuber Potocnik nach dem Testspiel gegen Bochum im Januar. (Foto: Bucco)

Jaka Cuber Potocnik steht vor seinem Comeback. Das von der FIFA gesperrte Sturm-Talent darf in der kommenden Woche wieder für den 1. FC Köln auflaufen.

In der Geschichte des 1. FC Köln wurde womöglich über keinen Spieler, der noch keine einzige Profi-Partie absolviert hat, so viel gesprochen wie über ihn: Jaka Cuber Potocnik geriet unfreiwillig ins Rampenlicht, durch die von seinem Wechsel ausgelöste Transfersperre.

Der 21. Dezember 2023 war auch für den 19-jährigen Slowenen ein rabenschwarzer Tag. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) bestätigte nicht nur das Registrierungsverbot des FC, sondern auch Potocniks persönliche Spielsperre. Im März hatte die FIFA den Stürmer für vier Monate gesperrt – als der CAS die Strafe im Mai vorübergehend ausgesetzt hatte, war gut die Hälfte davon verbüßt. Die restliche Zeit sitzt Potocnik seit Anfang Januar ab.

FC hat Comeback mit FIFA abgeklärt

Doch ein Ende ist in Sicht: Potocnik ist ab dem 25. Februar wieder spielberechtigt. Nach GEISSBLOG-Informationen hat sich der FC dieses Datum von der FIFA bestätigen lassen. Ab kommender Woche Sonntag kann Potocnik den Zoff mit Olimpija Ljubljana hinter sich lassen, sich vollends auf seine in den Startlöchern stehende Profikarriere konzentrieren.

Der Plan: Das Sturm-Talent soll in der Rückrunde für die U21, bei der er aktuell auch trainiert, in der Regionalliga West auflaufen – soll so an den Seniorenfußball herangeführt werden. Sollte er sich im ersten Schritt nicht durchsetzen können, könnte er in der U19, mit der er in die Saison gestartet war, Spielpraxis sammeln.

U19-Derby am 25. Februar

Unabhängig vom Plan für den weiteren Saisonverlauf dürfte Potocnik sein Comeback allerdings in der A-Junioren-Bundesliga feiern. Denn hier trifft der FC am 25. Februar auf Bayer Leverkusen. Die U21 empfängt bereits tags zuvor – und damit noch während der Sperre – die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach.

In der Winterpause trainierte Potocnik bereits mit dem Profi-Team von Timo Schultz, kam in den Testspielen gegen Rot-Weiss Essen und den VfL Bochum zum Einsatz. Weitere Profi-Auftritte werden nur eine Frage der Zeit sein. „Wir haben die Entwicklung von Jaka wegen des Verfahrens ein Stück weit stoppen müssen, weil es den Jungen sehr mitgenommen hat“, sagte Sport-Geschäftsführer Christian Keller im Dezember und betonte zugleich stetig, dass den Nachwuchsstürmer keinerlei Schuld treffe.

Potocnik hatte in der Hinrunde dennoch Zeit benötigt, um sich aus dem angesprochenen Loch herauszukämpfen. Nach zwei Toren in den ersten acht U19-Spielen nahm der Angreifer allerdings Fahrt auf und traf sechsmal in seinen letzten sechs Partien vor Wiederinkraftreten der Sperre. Der Slowene zählt zu den größten Talenten des Clubs und steht langfristig bis 2027 unter Vertrag. 

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